"Schön, klug und reich, mit einem gemütlichen Zuhause und einem glücklichen Wesen schien Emma Woodhouse mit einigen der erfreulichsten Vorzügen des Daseins gesegnet zu sein..."
Mit diesen Worten beginnt Jane Austen ihren fünften Roman und man erwartet nach diesem Auftakt und den so beschriebenen Vorzügen der Heldin eigentlich keine großen Konflikte mehr für Emma. Wäre da nicht dieses kleine Wörtchen "schien". Denn durch die sorgenfreien Umstände ihres Lebens und die zu nachsichtige Erziehung durch ihren Vater und ihre Erzieherin meint Emma, für ihre Mitmenschen Schicksal spielen zu können. Nur einer wagt es, sie in ihrem Tun zu kritisieren: Mr. Knightley, ein Freund der Familie, der Emma seit Kindesbeinen kennt.
Natürlich haben ihre "Kuppeleien" nicht den erwünschten Erfolg, sondern führen stattdessen zu unerwünschten Heiratsanträgen auf der einen und gebrochenen Herzen auf der anderen Seite. Dabei ist Emma nicht einmal in der Lage, in ihrem eigenen Herzen zu lesen. Sie hält sich für immun gegen die Liebe und hat ihr Herz doch längst verloren. Erst, als alles zu spät zu sein scheint, erkennt sie ihre eigene Unvollkommenheit, aber auch ihre wahren Gefühle.
Mit diesen Worten beginnt Jane Austen ihren fünften Roman und man erwartet nach diesem Auftakt und den so beschriebenen Vorzügen der Heldin eigentlich keine großen Konflikte mehr für Emma. Wäre da nicht dieses kleine Wörtchen "schien". Denn durch die sorgenfreien Umstände ihres Lebens und die zu nachsichtige Erziehung durch ihren Vater und ihre Erzieherin meint Emma, für ihre Mitmenschen Schicksal spielen zu können. Nur einer wagt es, sie in ihrem Tun zu kritisieren: Mr. Knightley, ein Freund der Familie, der Emma seit Kindesbeinen kennt.
Natürlich haben ihre "Kuppeleien" nicht den erwünschten Erfolg, sondern führen stattdessen zu unerwünschten Heiratsanträgen auf der einen und gebrochenen Herzen auf der anderen Seite. Dabei ist Emma nicht einmal in der Lage, in ihrem eigenen Herzen zu lesen. Sie hält sich für immun gegen die Liebe und hat ihr Herz doch längst verloren. Erst, als alles zu spät zu sein scheint, erkennt sie ihre eigene Unvollkommenheit, aber auch ihre wahren Gefühle.