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6. August 1945: Am Tag, als in Hiroshima die erste Atombombe fällt, beginnt Geheimdienst-Mitarbeiter Julien Green mit der Befragung zehn namhafter deutscher Wissenschaftler, die für Hitlers Atomforschung tätig waren. Die Nazis schafften es zwar nicht, die Bombe zu bauen. "Aber sie waren verdammt nah dran!", sagt Green. "Wollte eigentlich jeder von ihnen die Bombe bauen?", fragt der Major. Green: "Genau das will ich herauskriegen."
Rückblende: 1938 gelingt es Otto Hahn und Fritz Straßmann am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin erstmals, einen Atomkern zu spalten. Daraufhin starten
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Produktbeschreibung
6. August 1945: Am Tag, als in Hiroshima die erste Atombombe fällt, beginnt Geheimdienst-Mitarbeiter Julien Green mit der Befragung zehn namhafter deutscher Wissenschaftler, die für Hitlers Atomforschung tätig waren. Die Nazis schafften es zwar nicht, die Bombe zu bauen. "Aber sie waren verdammt nah dran!", sagt Green. "Wollte eigentlich jeder von ihnen die Bombe bauen?", fragt der Major. Green: "Genau das will ich herauskriegen."

Rückblende: 1938 gelingt es Otto Hahn und Fritz Straßmann am Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie in Berlin erstmals, einen Atomkern zu spalten. Daraufhin starten die USA in Alamos das Manhattan-Projekt. Während die Amerikaner fieberhaft an der Bombe arbeiten, verkennen Hitler und seine Militärs die Bedeutung einer Superbombe. Kurz vor dem Zusammenbruch gelingt es fast noch, einen Reaktor in die kritische Phase zu überführen, aber es fehlt an Uran. Sowohl das Buch von Wolfgang Menge als auch die Regie von Frank Beyer verzichten auf billige Effekte. Die hochklassigen Darsteller rücken so die moralischen Untiefen der Akteure ins Zentrum - seien es einfache Physiker oder Nobelpreisträger.

Bonusmaterial

- Audio-Vorwort zum Roman „Ende der Unschuld“ von Wolfgang Menge, gelesen von Jürgen Holdorf
Autorenporträt
Wolfgang Menge, geb. 10.4.1924 in Berlin. Nach einem Volontariat beim German News Service, einem Vorläufer der Deutschen Presse Agentur arbeitete der Journalist Wolfgang Menge zunächst beim 'Hamburger Abendblatt' und ging schließlich 1954 für 'Die Welt' als Korrespondent nach Tokio und Hongkong. Bereits Anfang der fünfziger Jahre arbeitete Menge für den Rundfunk und das Fernsehen die Familienserien 'Adrian und Alexander' und 'Hallo Nachbarn'. Wolfgang Menge erhielt für seine Arbeiten unter anderem den 'Ernst Reuter Preis', den 'Adolf Grimme Preis', den 'Prix Futura', den 'DAG-Preis', den 'Prix Italia' und ein 'Bambi'.