-> Karbid und Sauerampfer (DDR 1963, 80 min., FSK 16):
Zu Kriegsende liegt auch die Dresdener Zigarettenfabrik in Schutt und Asche. Obwohl Nichtraucher, blutet Kalle das Herz - schließlich war es seine Arbeitsstätte. Um sie wieder aufzubauen, braucht man vor allem Karbid zum Schweißen. Kalle hat eine Quelle in Wittenberg. Er macht sich auf den Weg dorthin und muß nun - mit sieben Fässern - zurück: per Anhalter. Das Abenteuer läßt sich gut an. Die sympathische Karla nimmt ihn ein Stück in ihrem Fuhrwerk mit. Am liebsten würde er bei ihr bleiben, aber die Pflicht treibt ihn weiter. Daß er zurückkommen wird, ist versprochen. Sein einziges Zahlungsmittel, Zigaretten, nimmt ihm ein LKW-Fahrer für eine kleine Wegstrecke ab. Bis er Dresden erreicht, muß er sich noch vom Verdacht der Plünderei reinwaschen, einen Schiffbruch überstehen, sich eines geschäftstüchtigen US-Offiziers und einer mannstollen Witwe entledigen. Zwei Fässer bringt er glücklich durch - genug für den Neuanfang.
-> Die Fahne von Kriwoj Rog (DDR 1967, 104 min., FSK 6):
Gerbstedt ist eine kleine Bergarbeiterstadt im Mansfelder Kupferrevier. Hier kommt es 1929 zu einer feierlichen Zusammenkunft zwischen einheimischen und sowjetischen Bergleuten, deren Geschenk, eine Fahne von Kriwoj Rog, für die deutschen Klassenbrüder eine ungeahnte Wichtigkeit erlangt. Denn diese ist nicht nur Symbol der Solidarität bei jeder Demonstration, sondern wird nach der Machtergreifung zum Zeichen des kommunistischen Widerstandes und des Überlebenskampfes im faschistischen Deutschland. Dies scheinen auch die Nazis bemerkt zu haben und lassen nichts unversucht, um das symbolträchtige Insignium in ihre Hände zu bekommen. Allerdings können sie die Bergleute und ihre Familien, insbesondere den Häuer Otto Brosowski (Erwin Geschonneck), selbst unter Verfolgung, Folter und Haft nicht dazu bewegen, die Fahne "auszuliefern"...
-> Sonnensucher (DDR 1971, 111 min., FSK 12):
Wismut 1950. Der Uranbergbau führt in der DDR der Nachkriegszeit Menschen unterschiedlichster Art zusammen. So auch zwei Frauen, die bei einer Razzia in Berlin aufgegriffen werden. Die eine, Lutz, lernte schon früh das Leben von seiner härtesten Seite kennen und die andere, Emmi, prostituierte sich nach dem Krieg um zu überleben. Lutz verliebt sich in den Kumpel Günter, stellt aber bald fest, dass er nicht der Richtige ist. Unterdessen interessieren sich aber bereits zwei weitere Männer für sie: der Obersteiger Franz Beier und der sowjetische Ingenieur Sergej. Letzterer misstraut Beier, der zwar mit seiner faschistischen Vergangenheit gebrochen hat, sich aber nicht zu diesem Abschnitt seines Lebens bekennt. Schließlich heiratet Lutz Beier, muss aber schnell akzeptieren, dass sie in Wahrheit Sergej liebt...
-> Das Beil von Wandsbek (DDR 1951, 108 min., FSK 12):
Hamburg im Jahre 1934: Hoher Besuch wird erwartet - der Führer höchstpersönlich. Wie "tragisch" ist es da, dass ausgerechnet vier zum Tode verurteilte Kommunisten noch nicht ihrem "gerechten" Urteil zugeführt wurden. Der Henker des Zuchthauses Fuhlsbüttel ist erkrankt, dringend muss Ersatz her. Diesen findet der SS-Standartenführer in seinem ehemaligen Frontkameraden und Schlachtermeister Teetjen, der gerade um seine Existenz fürchten muss. Das Kaufhaus um die Ecke hält die Kundschaft und jeglichen Broterwerb fern. Was ist dann gegen eine solch "vaterländische Tat" und die beträchtliche Summe Blutgeld zu sagen?
Zu Kriegsende liegt auch die Dresdener Zigarettenfabrik in Schutt und Asche. Obwohl Nichtraucher, blutet Kalle das Herz - schließlich war es seine Arbeitsstätte. Um sie wieder aufzubauen, braucht man vor allem Karbid zum Schweißen. Kalle hat eine Quelle in Wittenberg. Er macht sich auf den Weg dorthin und muß nun - mit sieben Fässern - zurück: per Anhalter. Das Abenteuer läßt sich gut an. Die sympathische Karla nimmt ihn ein Stück in ihrem Fuhrwerk mit. Am liebsten würde er bei ihr bleiben, aber die Pflicht treibt ihn weiter. Daß er zurückkommen wird, ist versprochen. Sein einziges Zahlungsmittel, Zigaretten, nimmt ihm ein LKW-Fahrer für eine kleine Wegstrecke ab. Bis er Dresden erreicht, muß er sich noch vom Verdacht der Plünderei reinwaschen, einen Schiffbruch überstehen, sich eines geschäftstüchtigen US-Offiziers und einer mannstollen Witwe entledigen. Zwei Fässer bringt er glücklich durch - genug für den Neuanfang.
-> Die Fahne von Kriwoj Rog (DDR 1967, 104 min., FSK 6):
Gerbstedt ist eine kleine Bergarbeiterstadt im Mansfelder Kupferrevier. Hier kommt es 1929 zu einer feierlichen Zusammenkunft zwischen einheimischen und sowjetischen Bergleuten, deren Geschenk, eine Fahne von Kriwoj Rog, für die deutschen Klassenbrüder eine ungeahnte Wichtigkeit erlangt. Denn diese ist nicht nur Symbol der Solidarität bei jeder Demonstration, sondern wird nach der Machtergreifung zum Zeichen des kommunistischen Widerstandes und des Überlebenskampfes im faschistischen Deutschland. Dies scheinen auch die Nazis bemerkt zu haben und lassen nichts unversucht, um das symbolträchtige Insignium in ihre Hände zu bekommen. Allerdings können sie die Bergleute und ihre Familien, insbesondere den Häuer Otto Brosowski (Erwin Geschonneck), selbst unter Verfolgung, Folter und Haft nicht dazu bewegen, die Fahne "auszuliefern"...
-> Sonnensucher (DDR 1971, 111 min., FSK 12):
Wismut 1950. Der Uranbergbau führt in der DDR der Nachkriegszeit Menschen unterschiedlichster Art zusammen. So auch zwei Frauen, die bei einer Razzia in Berlin aufgegriffen werden. Die eine, Lutz, lernte schon früh das Leben von seiner härtesten Seite kennen und die andere, Emmi, prostituierte sich nach dem Krieg um zu überleben. Lutz verliebt sich in den Kumpel Günter, stellt aber bald fest, dass er nicht der Richtige ist. Unterdessen interessieren sich aber bereits zwei weitere Männer für sie: der Obersteiger Franz Beier und der sowjetische Ingenieur Sergej. Letzterer misstraut Beier, der zwar mit seiner faschistischen Vergangenheit gebrochen hat, sich aber nicht zu diesem Abschnitt seines Lebens bekennt. Schließlich heiratet Lutz Beier, muss aber schnell akzeptieren, dass sie in Wahrheit Sergej liebt...
-> Das Beil von Wandsbek (DDR 1951, 108 min., FSK 12):
Hamburg im Jahre 1934: Hoher Besuch wird erwartet - der Führer höchstpersönlich. Wie "tragisch" ist es da, dass ausgerechnet vier zum Tode verurteilte Kommunisten noch nicht ihrem "gerechten" Urteil zugeführt wurden. Der Henker des Zuchthauses Fuhlsbüttel ist erkrankt, dringend muss Ersatz her. Diesen findet der SS-Standartenführer in seinem ehemaligen Frontkameraden und Schlachtermeister Teetjen, der gerade um seine Existenz fürchten muss. Das Kaufhaus um die Ecke hält die Kundschaft und jeglichen Broterwerb fern. Was ist dann gegen eine solch "vaterländische Tat" und die beträchtliche Summe Blutgeld zu sagen?