Sieben Schüler kurz vor Abschluss... ihres Lebens
Panik an der High School! Sechs Schüler machen eine unheimliche Entdeckung: Außerirdische haben die Kontrolle über die Körper der Lehrer übernommen. Sie setzen alles daran, die Invasion der extraterrestrischen Körperfresser zu stoppen. Doch die Aliens vermehren sich mit rasender Geschwindigkeit und ergreifen Besitz von allen Menschen, denen sie über den Weg laufen. um dem Spuk ein Ende zu setzen, muss der Anführer der Aliens ausfindig und unschädlich gemacht werden.
Panik an der High School! Sechs Schüler machen eine unheimliche Entdeckung: Außerirdische haben die Kontrolle über die Körper der Lehrer übernommen. Sie setzen alles daran, die Invasion der extraterrestrischen Körperfresser zu stoppen. Doch die Aliens vermehren sich mit rasender Geschwindigkeit und ergreifen Besitz von allen Menschen, denen sie über den Weg laufen. um dem Spuk ein Ende zu setzen, muss der Anführer der Aliens ausfindig und unschädlich gemacht werden.
Bonusmaterial
In der Original-Version sind die deutschen Untertitel aus rechtlichen Grüden nicht ausblendbar. - Kinotrailer - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Produktionsnotizen als Texttafeln - Englisch nur OmUFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.02.1999Horrorkunde
Robert Rodriguez' "Faculty"
Die meisten Menschen haben im Laufe ihrer Jugend irgendwann den starken Verdacht, daß die Lehrer ihnen nichts Gutes wollen. "The Faculty", der neue Film von Robert Rodriguez, verdichtet dieses diffuse Unbehagen zur Gewißheit. Aliens ergreifen vom Kollegium einer High-School Besitz und verwandeln es in eine Ansammlung seelenloser Roboter, die nur noch eines lehren: das Fürchten. Sie vergießen schon bald weit mehr als rote Tinte. Doch mit einigen - bisweilen etwas drastischen - Maßnahmen kann man sie innerlich austrocknen, so daß sie zu Staub verfallen. Damit wäre endgültig bewiesen, was man schon lange ahnte: Pädagogen sind besonders vom Burn-out-Syndrom bedroht.
Doch seltsamerweise sind die Hauptfiguren, als Personifikationen einschlägiger Spätpubertätsprobleme angelegt, mit dem Kampf gegen das Böse keineswegs ausgelastet. Oft sitzen sie herum, reden über Horrorfilme und versichern sich auf diese Weise ihrer gemeinsamen Sozialisation. Das ist alles ganz reizend, aber wo bleibt die Spannung? Drehbuchautor Kevin Williamson, der das Publikum seit "Scream" mit Genrereflexionen auf Klippschulniveau beglückt, erteilt uns eine neue Lektion, und wenn er weiterhin soviel Erfolg hat, wird Horrorfilmkunde in den Vereinigten Staaten noch zum Pflichtfach.
Auf der Berlinale müssen die Zuschauer nun nachsitzen. Leichtsinnigerweise gab das Festival dem Regisseur Robert Rodriguez, der 1993 hier mit "El Mariachi" debütiert hatte und danach zum Jugendbeauftragten auserkoren wurde, um das Popcorn unter die Cineasten zu bringen, eine Wild card. So muß die Berlinale nun jeden Film zeigen, den er dreht. Nach der Vampirjägerposse "From Dusk Till Dawn", die hier vor drei Jahren lief, ist es nun wieder soweit. Da das Kinderfilmfest "The Faculty" ablehnte, landete er im Wettbewerb. Außer Konkurrenz. LARS-OLAV BEIER
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Robert Rodriguez' "Faculty"
Die meisten Menschen haben im Laufe ihrer Jugend irgendwann den starken Verdacht, daß die Lehrer ihnen nichts Gutes wollen. "The Faculty", der neue Film von Robert Rodriguez, verdichtet dieses diffuse Unbehagen zur Gewißheit. Aliens ergreifen vom Kollegium einer High-School Besitz und verwandeln es in eine Ansammlung seelenloser Roboter, die nur noch eines lehren: das Fürchten. Sie vergießen schon bald weit mehr als rote Tinte. Doch mit einigen - bisweilen etwas drastischen - Maßnahmen kann man sie innerlich austrocknen, so daß sie zu Staub verfallen. Damit wäre endgültig bewiesen, was man schon lange ahnte: Pädagogen sind besonders vom Burn-out-Syndrom bedroht.
Doch seltsamerweise sind die Hauptfiguren, als Personifikationen einschlägiger Spätpubertätsprobleme angelegt, mit dem Kampf gegen das Böse keineswegs ausgelastet. Oft sitzen sie herum, reden über Horrorfilme und versichern sich auf diese Weise ihrer gemeinsamen Sozialisation. Das ist alles ganz reizend, aber wo bleibt die Spannung? Drehbuchautor Kevin Williamson, der das Publikum seit "Scream" mit Genrereflexionen auf Klippschulniveau beglückt, erteilt uns eine neue Lektion, und wenn er weiterhin soviel Erfolg hat, wird Horrorfilmkunde in den Vereinigten Staaten noch zum Pflichtfach.
Auf der Berlinale müssen die Zuschauer nun nachsitzen. Leichtsinnigerweise gab das Festival dem Regisseur Robert Rodriguez, der 1993 hier mit "El Mariachi" debütiert hatte und danach zum Jugendbeauftragten auserkoren wurde, um das Popcorn unter die Cineasten zu bringen, eine Wild card. So muß die Berlinale nun jeden Film zeigen, den er dreht. Nach der Vampirjägerposse "From Dusk Till Dawn", die hier vor drei Jahren lief, ist es nun wieder soweit. Da das Kinderfilmfest "The Faculty" ablehnte, landete er im Wettbewerb. Außer Konkurrenz. LARS-OLAV BEIER
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