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-> The Fast and the Furious (USA 2001, 103 Min., FSK 16): WENN DIE SONNE UNTERGEHT ... ERWACHT EINE NEUE WELT!
In der explosiven Welt der illegalen Straßenrennen von Los Angeles gilt: Wer den schnellsten Wagen fährt, kriegt die schönsten Frauen und den größten Respekt!
Für Dominic (Vin Diesel) sind nur drei Sachen im Leben wichtig: sein hochgetuntes Auto, seine Autogang und seine Schwester Mia. Bei einem Rennen trifft er auf Brian (Paul Walker), einen Newcomer in der Szene, der mit seinem aufgemotzten Mitsubishi den Champion Dominic herausfordert. Als plötzlich die Polizei auftaucht und…mehr

  • Anzahl: 4 DVDs
Produktbeschreibung
-> The Fast and the Furious (USA 2001, 103 Min., FSK 16):
WENN DIE SONNE UNTERGEHT ... ERWACHT EINE NEUE WELT!

In der explosiven Welt der illegalen Straßenrennen von Los Angeles gilt: Wer den schnellsten Wagen fährt, kriegt die schönsten Frauen und den größten Respekt!

Für Dominic (Vin Diesel) sind nur drei Sachen im Leben wichtig: sein hochgetuntes Auto, seine Autogang und seine Schwester Mia. Bei einem Rennen trifft er auf Brian (Paul Walker), einen Newcomer in der Szene, der mit seinem aufgemotzten Mitsubishi den Champion Dominic herausfordert. Als plötzlich die Polizei auftaucht und Dominic in der Klemme sitzt, ist es ausgerechnet Brian, der ihm raushilft. Dominic nimmt Brian in seiner Gang auf und die beiden freunden sich nach und nach miteinander an. Was Dominic nicht ahnt: Brian ist Undercover-Cop, der eine Reihe von spektakulären LKW-Überfällen aufklären soll. Bei der Beute handelt es sich immer um extrem wertvolle Fracht und die Art der Überfälle ist stets die gleiche: Die Trucks werden bei voller Fahrt geentert und entführt. Sie können nur auf das Konto von extrem guten Fahrern gehen. Was als einfacher Einsatz begann, wird für Brian bald mehr als nur Polizeiarbeit: er verliebt sich ausgerechnet in Mia und geht immer mehr in der Szene auf. Doch einige Bandenmitglieder wittern in ihm nicht nur einen Konkurrenten, sondern auch den Bullen - erst recht, als interne Informationen über die Gang nach außen dringen. Beim finalen Showdown muss sich Brian zwischen seinem Pflichtbewusstsein als Cop und seiner Freundschaft zu Dominic entscheiden. Wem wird seine Loyalität gehören?

-> 2 Fast 2 Furious (USA 2003, 103 Min., FSK 16):
Ex-Cop Brian OConnor (Paul Walker) taucht erneut in die Welt der illegalen Straßenrennen ein. Gemeinsam mit seinem alten Kumpel Roman Pearce (Tyrese) und mit Hilfe der verführerischen Agentin Monica Fuentes (Eva Mendes) ermittelt er undercover gegen den undurchsichtigen Geschäftsmann Carter Verone. Verone nutzt die nächtlichen Autorennen als Geldwäsche für seine illegalen Geschäfte und OConnor und Pearce werden in sein Fahrerteam aufgenommen - doch dieses Mal ist der Einsatz ihr Leben ...

-> The Fast and the Furious - Tokyo Drift (USA 2006, 100 Min., FSK 12):
Sean Boswell (Lucas Black) flieht nach Tokio, um nicht wegen illegaler Autorennen ins Gefängnis zu müssen. Doch seine Leidenschaft für schnelle Autos und schöne Frauen führt ihn vom Pfad der Tugend schnell auf direkten Kollisionskurs mit der japanischen Unterwelt. Um zu überleben, muss Sean das Drift-Racing meistern - einen neuen Rennstil, bei dem todesmutige Fahrer durch Haarnadelkurven rasen und dabei Gefahr und Gravitation trotzen, um den ultimativen Geschwindigkeitsrausch zu erleben ...

-> Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile. (USA 2009, 102 Min., FSK 16):
Acht Jahre ist es her, seit Ex-Knacki Dominic Toretto (Vin Diesel) über die mexikanische Grenze geflüchtet ist. Mit dem einzigen Überbleibsel seiner Vergangenheit, Letty (Michelle Rodriguez), lebt er in der Dominikanischen Republik in einer Strandhütte und versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Aber Dom weiß, dass er seinen Verfolgern stets nur einen kleinen Schritt voraus ist.
Als ihn der Mord an einem geliebten Menschen nach L. A. zurücktreibt, trifft er dort seinen alten Gegner Agent Brian OConner (Paul Walker) wieder. Beide stellen fest, dass sie einen gemeinsamen Feind haben, der für den Mord verantwortlich ist: einen soziopathischen Drogenbaron, der die USA mit seiner tödlichen Ware überschwemmt. Widerwillig müssen Dom und Brian einander vertrauen und zusammenarbeiten, wenn sie sich rächen und ihn besiegen wollen. Dafür müssen sie irgendwie in seine Gang gelangen, die über ein ausgeklügeltes Tunnelsystem reinstes Heroin von Mexiko über die Grenze in die USA schmuggelt. Zwei Befehlshaber des Drogenkartells, Campos (John Ortiz) und Fenix (Laz Alonso), sind die einzigen, über die sich Dom und Brian den Zugang verschaffen können.
Durch Dominic kommen sich auch seine Schwester Mia (Jordana Brewster) und Brian nach langer Zeit wieder näher. Doch ausgerechnet jetzt müssen die beiden Zwangsverbündeten in einem Rennen gegeneinander antreten, das sie an den Rand des Abgrunds führt: Von Tanklastzug-Überfällen in den Bergen der Dominikanischen Republik bis zu wilden Verfolgungsjagden durch die mexikanische Wüste, geben die beiden Männer alles, um sich zu rächen: Sie holen aus ihren PS-starken Boliden alles heraus, was geht...

Bonusmaterial

- Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2015

Wer kann dem eigenen Blick entgehen?
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt

Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.

Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.

Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.

"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?

VERENA LUEKEN

Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.

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