Wir schreiben die Zeit der großen Siedlertrecks, in der unzählige Menschen wagemutig aufbrechen, um im Westen der USA für sich und ihre Familien das erhoffte Glück zu finden. Die Friedensverträge mit den Indianern sind aber auf beiden Seiten noch brüchig, weshalb die mühevolle Reise mancher Planwagenkolonne im tödlichen Verderben endet. So wird ein von Soldaten und einem Munitionswagen begleiteter Treck auf seinem Weg durch Arizona durch eine Übermacht marodierender Apachen aufgebracht. Nur sieben Frauen überleben das blutrünstige Gemetzel, weil sie sich zwischen den Angriffswellen in eine nahe Höhle flüchten konnten und von den Rothäuten unentdeckt blieben. Für die völlig verängstigten Frauen beginnt nun ein unbarmherziger Kampf gegen sengende Wüstensonne, Hunger und Erschöpfung und noch immer gegen eine Entdeckung durch die Apachen, die weiterhin auf dem Kriegspfad reiten und das gesamte Terrain mit Argusaugen überwachen. In dieser ausweglosen Situation übernimmt die resolute Lehrerin Mary Ann (Anne Baxter) rasch die Führung der kleinen Gruppe, unterstützt von der heißblütigen Pilar (Perla Cristal), die von allen sieben Frauen das größte Wissen über die Indianer besitzt. Die einzige Überlebenschance für die verzweifelten Ladies ist der beschwerliche Weg zu Fuß durch die Wüste ins Fort Lafayette, doch das liegt unendliche 100 Meilen von ihnen entfernt. So beginnt ein gnadenloser Fußmarsch - im leichten Gepäck nur die Hoffnung, ein paar Feldflaschen mit Wasser und ein Gewehr zum Schutz. Ein Marsch voller Härte und Entbehrungen, bei dem nur eines sicher ist: Sie alle werden durch die Hölle gehen.