Mit der sechsten Staffel betritt „Game of Thrones“ Neuland: erstmals liegt keine Buchvorlage von George R.R. Martins Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“ vor. So bestätigen nun die 10 neuesten Folgen eingefleischten Fans so manche Theorie, sie halten aber auch einige Überraschungen auf Lager…
Los geht es nahtlos mit dem Cliffhanger aus der fünften Staffel an der Mauer, und der Norden bleibt…mehrMit der sechsten Staffel betritt „Game of Thrones“ Neuland: erstmals liegt keine Buchvorlage von George R.R. Martins Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“ vor. So bestätigen nun die 10 neuesten Folgen eingefleischten Fans so manche Theorie, sie halten aber auch einige Überraschungen auf Lager… Los geht es nahtlos mit dem Cliffhanger aus der fünften Staffel an der Mauer, und der Norden bleibt ein wichtiger Schauplatz, zumal die Story um Bran Stark wieder aufgenommen wird und die Bedrohung der White Walkers näher rückt. Winterfell, King‘s Landing, Meereen, Pyke, Dorne - im Spiel um den Eisernen Thron wird überall die Handlung stramm vorangetrieben, und noch mehr als in allen vorhergehenden Staffeln wird unter den „Mitspielern“ kräftig aufgeräumt. Während ich mit der Umsetzung der Dorne-Handlung wieder mal sehr unzufrieden war und Aryas Ausbildung in Bravos etwas auf der Stelle trat, haben mich das Wiedersehen mit den Dothraki, Brans Ausflüge in die Vergangenheit und die Machtspielchen des High Sparrow in King’s Landing bestens unterhalten. Die bildgewaltigen Folgen „The Door“, „Battle of Bastards“ und „Winds of Winter“ zählen für mich zu den Höhepunkten der gesamten Serie. Wie immer liegt die Stärke von „Game of Thrones“ in der aufwändigen Produktion (dazu empfehlenswert: das Making of zu Folge 9), in den überraschenden Wendungen und v.a. den hervorragenden Darstellern. Die Weichen für das Finale wurden in diesen Folgen definitiv gestellt – ich bin gespannt, wie es mit den zwei angekündigten verkürzten Staffeln weitergeht.