GARFIELD, die beliebteste Katze der Welt, ist ausgezogen, Britannien zu erobern und das gesamte Königreich in Schutt und Asche zu legen. Zusammen mit seinem Hunde-Kumpel Odie hat er sich über den großen Teich begeben, um sein Herrchen Jon Arbuckle (BRECKIN MEYER) zu überraschen. Der weilt gerade in London, um dort um die Hand seiner Freundin, der Tiermedizinerin Liz Wilson (JENNIFER LOVE HEWITT) anzuhalten.
Garfield kam...sah....und siegte: Big Ben, Buckingham Palace, Scotland Yard und seine neue Lieblingsspeise: Fleischpastete (okay, es ist nicht Lasagne, aber man kann nicht alles haben). Und wie es sich bei einem Katzen-Phänomen gehört, erlebt Garfield nicht irgendein Abenteuer, sondern tauscht gleich einmal seinen Platz mit Prince, einer blaublütigen Katze, die gerade ein Schloss geerbt hat. Nun also gehört das Schloss Garfield - und wer hätte es mehr verdient?
Auf dem noblen Landsitz, den Garfield nun sein Heim nennt, wird ihm blaublütige Behandlung zuteil - Butler, vierbeinige Diener und Höflinge inklusive. Sein Leben entspricht dem eines Königs, obwohl Garfield eigentlich nur ein Prinz ist, genau genommen sogar nur ein "Bettelknabe".
Aber das königliche Haupt ist ständig in Gefahr. Lord Dargis, der nächste in der Erbfolge, möchte, dass Prince, bzw. Garfield so schnell wie möglich verschwindet. Und so sieht Garfield sein neues schönes und bequemes Leben in dieser Geschichte von zwei Katzen arg bedroht ...
Garfield kam...sah....und siegte: Big Ben, Buckingham Palace, Scotland Yard und seine neue Lieblingsspeise: Fleischpastete (okay, es ist nicht Lasagne, aber man kann nicht alles haben). Und wie es sich bei einem Katzen-Phänomen gehört, erlebt Garfield nicht irgendein Abenteuer, sondern tauscht gleich einmal seinen Platz mit Prince, einer blaublütigen Katze, die gerade ein Schloss geerbt hat. Nun also gehört das Schloss Garfield - und wer hätte es mehr verdient?
Auf dem noblen Landsitz, den Garfield nun sein Heim nennt, wird ihm blaublütige Behandlung zuteil - Butler, vierbeinige Diener und Höflinge inklusive. Sein Leben entspricht dem eines Königs, obwohl Garfield eigentlich nur ein Prinz ist, genau genommen sogar nur ein "Bettelknabe".
Aber das königliche Haupt ist ständig in Gefahr. Lord Dargis, der nächste in der Erbfolge, möchte, dass Prince, bzw. Garfield so schnell wie möglich verschwindet. Und so sieht Garfield sein neues schönes und bequemes Leben in dieser Geschichte von zwei Katzen arg bedroht ...
Bonusmaterial
- Die neun Leben des Garfield - Malen mit Jim Davis - Exclusiver Garfield-Comic - Musik-Video "Come and get it" - In der Stadt mit GarfieldFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.08.2004Garfield
Odie stiehlt ihm die Show. Gegen diese entzückende Terrier-Dackel-Mischung kommt nicht einmal ein etablierter Star wie Garfield an. Kaum hat der egozentrischste Kater der Cartoon-Welt den Sprung auf die Leinwand geschafft, da tut er einem zum ersten Mal richtig leid. Nicht nur, weil sich sein Lasagne-Kellner Jon von der Tierärztin Liz einen Hund aufdrücken läßt, sondern weil der unerwünschte Hausgenosse dem Revierinhaber auch als Filmstar Konkurrenz macht. Odie reizt den Brutpflegeinstinkt des Zuschauers, Garfield noch nicht einmal seine Lachmuskeln, weil sich sein gewohnter Witz in dieser Komödie von Peter Hewitt zwischen lauter Action verliert.
Als animierter Titelheld läßt Garfield es den realen Mitspieler trotzdem nicht entgelten, sondern tut, was der Computer von ihm verlangt. Der unverschämte rote Kater mit dem buchstäblich anstößigen Schwabbelbauch ekelt seinen Rivalen zwar zuerst aus dem Haus. Aber als Odie entführt wird, ist Garfield zur Stelle. Und mit ihm sämtliche streunenden Hunde und Katzen der Stadt. Schließlich finden der schüchterne Jon und sein Flämmchen Liz endlich zusammen, und Garfield hat einen Freund fürs Leben gewonnen.
Gut 25 Jahre lang hatte sich Garfield-Erfinder Jim Davis gegen eine Verfilmung gewehrt. Erst die Firma von John Davis, die hinreichende Erfahrungen mit computer-animiertem Tierleben ("Dr. Doolittle") hat, konnte ihn überzeugen. So trampelt sein frecher und fauler Kater nun als Inbild des fettsüchtigen Zeitgeistes durch die reale Tier- und Menschenwelt. Auf dem Egotrip hat Garfield nicht viel zu bieten, dennoch hat er in Amerika schon 73 Millionen Dollar eingebracht. Kein Wunder, ist der Kater doch als Cartoon in Zeitungen Millionen Lesern seit Jahren bekannt.
c.s.
Turm-Palast, Cineplex, Cinestar-Metropolis, E-Kinos, Zeil-Kino
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Odie stiehlt ihm die Show. Gegen diese entzückende Terrier-Dackel-Mischung kommt nicht einmal ein etablierter Star wie Garfield an. Kaum hat der egozentrischste Kater der Cartoon-Welt den Sprung auf die Leinwand geschafft, da tut er einem zum ersten Mal richtig leid. Nicht nur, weil sich sein Lasagne-Kellner Jon von der Tierärztin Liz einen Hund aufdrücken läßt, sondern weil der unerwünschte Hausgenosse dem Revierinhaber auch als Filmstar Konkurrenz macht. Odie reizt den Brutpflegeinstinkt des Zuschauers, Garfield noch nicht einmal seine Lachmuskeln, weil sich sein gewohnter Witz in dieser Komödie von Peter Hewitt zwischen lauter Action verliert.
Als animierter Titelheld läßt Garfield es den realen Mitspieler trotzdem nicht entgelten, sondern tut, was der Computer von ihm verlangt. Der unverschämte rote Kater mit dem buchstäblich anstößigen Schwabbelbauch ekelt seinen Rivalen zwar zuerst aus dem Haus. Aber als Odie entführt wird, ist Garfield zur Stelle. Und mit ihm sämtliche streunenden Hunde und Katzen der Stadt. Schließlich finden der schüchterne Jon und sein Flämmchen Liz endlich zusammen, und Garfield hat einen Freund fürs Leben gewonnen.
Gut 25 Jahre lang hatte sich Garfield-Erfinder Jim Davis gegen eine Verfilmung gewehrt. Erst die Firma von John Davis, die hinreichende Erfahrungen mit computer-animiertem Tierleben ("Dr. Doolittle") hat, konnte ihn überzeugen. So trampelt sein frecher und fauler Kater nun als Inbild des fettsüchtigen Zeitgeistes durch die reale Tier- und Menschenwelt. Auf dem Egotrip hat Garfield nicht viel zu bieten, dennoch hat er in Amerika schon 73 Millionen Dollar eingebracht. Kein Wunder, ist der Kater doch als Cartoon in Zeitungen Millionen Lesern seit Jahren bekannt.
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