Eigentlich wollte Garp immer nur ein berühmter Schriftsteller werden. Aber schon die Umstände seiner Zeugung sprachen gegen eine große Karriere. Eine resolute Krankenschwester und ein schwerverletzter Soldat, der von dem Akt nichts mitbekam, weil er im Sterben lag, waren seine Eltern. Georg Roy Hill ("Der Clou", "Die Libelle") verfilmte John Irvings Weltbestseller meisterlich. "Garp" ist gefühlvoll, leidenschaftlich, exzessiv, aufrührerisch und vor allem verrückt.