Zur Story muß nicht mehr viel gesagt werden außer: Es geht um einen skelettierten Biker mit Flammenschädel, der im Auftrag des Teufels Dämonen jagt.
Nicholas Cage ist Arschcool!
Ich denke Ghost Rider wird die Leute in zwei Fraktionen spalten,
für Leute die Comic- Verfilmungen wie
Daredevil,Catwoman oder Elektra schon schlecht fanden, ist Ghost Rider gar nichts!
für Leute die…mehrZur Story muß nicht mehr viel gesagt werden außer: Es geht um einen skelettierten Biker mit Flammenschädel, der im Auftrag des Teufels Dämonen jagt.
Nicholas Cage ist Arschcool!
Ich denke Ghost Rider wird die Leute in zwei Fraktionen spalten,
für Leute die Comic- Verfilmungen wie Daredevil,Catwoman oder Elektra schon schlecht fanden, ist Ghost Rider gar nichts!
für Leute die Comic Helden mögen und gerne Action mit coolen Sprüchen sehen, ist Ghost Rider genau das richtige.
Dieser Film will nämlich vor allem Eines, nämlich unterhalten. Es liegt hier
kein Anspruch vor, den Zuschauer zur Reflektion anzuspornen oder
irgendeine Art "Kunst" zu schaffen. Meiner Meinung nach haben die
Macher den Comic solide umgesetzt, wobei sie eben keine revolutionären
Wege gegangen sind, was aber völlig in Ordnung ist, solange man genau
das erwartet. Die Story ist eingängig und teilweise sogar interessant,
aber für mich liegt der Reiz bzw. der Witz des Films vor allem in den
Klischees rund um den Ghostrider bzw. um den Hauptdarsteller. Es geht
eben um coole Bikes, waghalsige Stunts, Feuer, düstere Typen, protzige
Lederjacken und Action, Action, Action!(die Kette nicht zu vergessen,
mit der der Ghostrider den Bösewichten die Hölle heiß macht)! Nicolas
Cage bringt den todesverachtenden Stuntfahrer bzw. später den
furchterregenden Ghostrider klasse rüber und die durchaus vorzeigbaren
Specialeffects tun das Übrige.Wer mehr erwartet hat, ist unter falschen Voraussetzungen ins Kino gegangen, aber das kann bei jedem Film passieren.
Fazit:
Der Film ist ein einfach gestrickter Unterhaltungsstreifen, will aber auch nichts anderes sein. Mit Nicolas Cage ist der "Rider" bestens besetzt, er bringt auch die
nötige Coolness für diese Rolle mit. Eva Mendes ist in erster Linie
eine optische Bereicherung für die männlichen Zuschauer - das
Auffallendste an ihr ist ihre oft in Szene gesetzte Oberweite.Der Film ist so dermaßen auf Coolness getrimmt, die Witze sitzen
größtenteils, die Action stimmt (wenn auch zu kurz) und selten war
Mephisto so cool dargestellt worden (den Job hätte wohl nur Christopher
Walken besser hingekriegt).
Alles in allem ein absoluter Durchschnittsfilm, der aber so viel Spaß macht, dass man ihm seine Fehler verzeiht und ich eine volle Kaufempfehlung gebe.