ä...Bilder, die nicht nur durch ihre pure Perfektion faszinieren, sondern die ihre eigene visionäre Kraft und narrative Dynamik entfalten." Für das Sängerensemble hat Hausherrin Helga Schmidt auch beim abschließenden Ring-Teil ein gutes Händchen bewiesen. In der Götterdämmerung ist allein der dämonische Hagen von Matti Salminen eine Sensation und auch Franz-Josef Kapellmann als Alberich hinreichend düster. Die stattliche Jennifer Wilson ist eine prachtvolle Brünnhilde. Auch für ihren kurzen Besuch bei der Verbannten liefert die Waltraude von Chatherine Wyn-Rogers Walkürenformat. Lance Ryan ist…mehr
ä...Bilder, die nicht nur durch ihre pure Perfektion faszinieren, sondern die ihre eigene visionäre Kraft und narrative Dynamik entfalten." Für das Sängerensemble hat Hausherrin Helga Schmidt auch beim abschließenden Ring-Teil ein gutes Händchen bewiesen. In der Götterdämmerung ist allein der dämonische Hagen von Matti Salminen eine Sensation und auch Franz-Josef Kapellmann als Alberich hinreichend düster. Die stattliche Jennifer Wilson ist eine prachtvolle Brünnhilde. Auch für ihren kurzen Besuch bei der Verbannten liefert die Waltraude von Chatherine Wyn-Rogers Walkürenformat. Lance Ryan ist ein zuverlässig heldischer Siegfried mit guter Kondition. Ralf Lukas und Elisabete Matos überzeugen als wendiger Gunther und als liebesbedürftige Gutrune, ebenso wie die Nornen, die Rheintöchter und auch der grandiose Chor! Für den inneren Zusammenhalt des Ganzen, aber auch der Götterdämmerung im Einzelnen, liefern Zubin Mehta und das Orquestra de la Comunitat Valenciana ein fabelhaftes und sicheres Fundament. Mehta hat hier ein Wagnerorchester von beachtlichem Format geformt, schwelgt geradezu in der Spiellust und Detailfreude der Musiker und lässt sich natürlich weder den Rückenschauer beim Trauermarsch, noch den bei Brünnhildes Schlussgesang entgehen." (omm.de)
Wilhelm Richard Wagner wurde 1813 in Leipzig als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner geboren und starb 1883 in Venedig, im Palazzo Vendramin-Calergi. Er war war Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seiner Schrift "Das Judenthum" in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.
Zubin Mehta, in Bombay geboren, studierte in Wien und war von 1962 - 78 Musikdirektor des Los Angeles Philharmonic Orchestra. 1977 wurde er Chefdirigent des Israel Philharmonic Orchestra und 1981 zum Music Director auf Lebenszeit ernannt. 1978 wurde Zubin Mehta Musikdirektor des New York Philharmonic Orchestra und blieb es 13 Jahre lang. Seit 1985 war er Chefdirigent des Maggio Musicale in Florenz und von 1998 bis 2006 war Mehta Generalmusikdirektor an der Bayerischen Staatsoper in München. Die Wiener Philharmoniker und Zubin Mehta verbindet eine über 50-jährige enge Zusammenarbeit.
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