Die brillante Bio-Medizinerin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock) geht auf ihre erste Weltraum-Mission. An ihrer Seite ist der Astronaut Matt Kowalski (George Clooney), ein Veteran auf seinem letzten Trip ins All vor dem Ruhestand. Doch ein Routineausflug der beiden Astronauten außerhalb der Raumkapsel endet im Desaster. Das Shuttle wird zerstört, Ryan und Matt befinden sich plötzlich ganz alleine in den dunklen Tiefen des Weltraums - um sie herum nur Stille. Die Raumfahrer haben jeglichen Kontakt zur Erde verloren und es gibt keine Aussicht auf eine Rettung, während ein Verbindungsband wenigstens verhindert, dass sich die beiden auch noch gegenseitig verlieren. Jeder Atemzug frisst etwas mehr von dem wenigen Sauerstoff, den sie noch haben, und schließlich wird Angst zu Panik und dann zu tiefer, hoffnungsloser Verzweiflung.
Sandra Bullock spielt die brillante Medizintechnikerin Dr. Ryan Stone, deren erste Shuttle-Mission vom erfahrenen Astronauten Matt Kowalsky (Clooney) geleitet wird - nach diesem Einsatz will er seinen aktiven Dienst beenden. Doch während eines scheinbar ganz normalen Weltraumspaziergangs kommt es zur Katastrophe: Der Shuttle wird zerstört - völlig haltlos bis auf das Band zwischen ihnen trudeln Stone und Kowalsky mutterseelenallein in die Finsternis.
Aufgrund des ohrenbetäubenden Schweigens wissen sie, dass sie den Kontakt zur Erde verloren haben ... und damit jede Chance auf Rettung. Ihre Angst schlägt um in Panik, während jeder Atemzug ihren kleinen Vorrat an Sauerstoff reduziert.
Sandra Bullock spielt die brillante Medizintechnikerin Dr. Ryan Stone, deren erste Shuttle-Mission vom erfahrenen Astronauten Matt Kowalsky (Clooney) geleitet wird - nach diesem Einsatz will er seinen aktiven Dienst beenden. Doch während eines scheinbar ganz normalen Weltraumspaziergangs kommt es zur Katastrophe: Der Shuttle wird zerstört - völlig haltlos bis auf das Band zwischen ihnen trudeln Stone und Kowalsky mutterseelenallein in die Finsternis.
Aufgrund des ohrenbetäubenden Schweigens wissen sie, dass sie den Kontakt zur Erde verloren haben ... und damit jede Chance auf Rettung. Ihre Angst schlägt um in Panik, während jeder Atemzug ihren kleinen Vorrat an Sauerstoff reduziert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.10.2013Völlig schwerelos
In Stanley Kubricks Klassiker "2001" purzelt der Astronaut David Bowman am Ende durch den leeren Raum - eine Erfahrung, die auch an die Grenzen aller Heldenerzählungen führte. Alfonso Cuarón schließt nun mit "Gravity" an dieses Bild an, er holt es aber zurück in den Orbit der Erde und verbindet die ekstatische Schwerelosigkeit mit den klassischen Prinzipien des Handelns noch in scheinbar aussichtsloser Lage. Zwei amerikanische Astronauten (gespielt von Sandra Bullock und George Clooney) sind die einzigen Überlebenden, nachdem ihre Station in einen Trümmerschauer nach einem Unfall im Orbit geraten ist. Sechshundert Kilometer über der stets trügerisch nahen Erde entfaltet sich das atemraubende Drama von "Gravity": die Geschichte eines eigentlich undenkbaren Heimkommens. Cuarón lässt die Kamera ähnlich schwerelos werden, wie es seine Protagonisten auch sind, und so ist ein Science-Fiction-Film par excellence entstanden, eine ungeheuer spannende Verbindung menschlicher Kondition mit außerirdischen Umständen und ein höchst beziehungsreicher Versuch über das Schweben und den Abgrund.
breb.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In Stanley Kubricks Klassiker "2001" purzelt der Astronaut David Bowman am Ende durch den leeren Raum - eine Erfahrung, die auch an die Grenzen aller Heldenerzählungen führte. Alfonso Cuarón schließt nun mit "Gravity" an dieses Bild an, er holt es aber zurück in den Orbit der Erde und verbindet die ekstatische Schwerelosigkeit mit den klassischen Prinzipien des Handelns noch in scheinbar aussichtsloser Lage. Zwei amerikanische Astronauten (gespielt von Sandra Bullock und George Clooney) sind die einzigen Überlebenden, nachdem ihre Station in einen Trümmerschauer nach einem Unfall im Orbit geraten ist. Sechshundert Kilometer über der stets trügerisch nahen Erde entfaltet sich das atemraubende Drama von "Gravity": die Geschichte eines eigentlich undenkbaren Heimkommens. Cuarón lässt die Kamera ähnlich schwerelos werden, wie es seine Protagonisten auch sind, und so ist ein Science-Fiction-Film par excellence entstanden, eine ungeheuer spannende Verbindung menschlicher Kondition mit außerirdischen Umständen und ein höchst beziehungsreicher Versuch über das Schweben und den Abgrund.
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