Das 15. Jahrhundert. Der kalte Winter breitet sich über die Alpenlandschaft aus. In einer abgeschiedenen Berghütte lebt die junge Ziegenhirtin Albrun mit ihrer Mutter. Als diese einer plötzlichen Krankheit erliegt, bleibt die Tochter alleine und traumatisiert zurück. 20 Jahre vergehen. Inzwischen selbst ein Kind zur Welt gebracht und von der Dorfgemeinschaft als Heidin und Hexe ausgegrenzt beginnt Albrun eine finstere Präsenz wahrzunehmen, die in den dunklen Wäldern auf sie wartet. Angst, Alptraum und die Grenzen der Realität beginnen zu verschmelzen, bis sie schließlich mit ihrem Wahn und dem Bösen in sich selbst konfrontiert wird.