9,99 €
inkl. MwSt.

Sofort lieferbar
  • DVD

Langsam aber sicher steigt der süßen Miley Stewart (Miley Cyrus) der Erfolg ihres rockenden Alter Egos, Hannah Montana, zu Kopf. Für Papa Robbie Ray (Billy Ray Cyrus) ist es höchste Zeit, seiner Tochter ein paar wichtige Lektionen fürs Leben mit auf den Weg zu geben. Also überredet er Miley, ihre verträumte Heimatstadt Crowley Corners in Tennessee zu besuchen, um dort in Ruhe über die Zukunft nachzudenken. Als Miley sich entschließt, in Gestalt von Hannah Montana bei der Party zum 16. Geburtstag ihrer besten Freundin Lily (Emily Osment) aufzutauchen, bricht in der idyllischen Kleinstadt die…mehr

  • Anzahl: 1 DVD
Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Langsam aber sicher steigt der süßen Miley Stewart (Miley Cyrus) der Erfolg ihres rockenden Alter Egos, Hannah Montana, zu Kopf. Für Papa Robbie Ray (Billy Ray Cyrus) ist es höchste Zeit, seiner Tochter ein paar wichtige Lektionen fürs Leben mit auf den Weg zu geben. Also überredet er Miley, ihre verträumte Heimatstadt Crowley Corners in Tennessee zu besuchen, um dort in Ruhe über die Zukunft nachzudenken. Als Miley sich entschließt, in Gestalt von Hannah Montana bei der Party zum 16. Geburtstag ihrer besten Freundin Lily (Emily Osment) aufzutauchen, bricht in der idyllischen Kleinstadt die Hölle los - nicht zuletzt, weil der undurchsichtige Mr. Granger (Peter Gunn) alles daran setzt, Mileys Geheimnis zu enttarnen. Das Mädchen hat aber ganz andere Sorgen: Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihren alten Freund Travis (Lucas Till). Es ist eben nicht einfach, ein Teenager zu sein...

Bonusmaterial

# 1. Der Weg nach Hause 2. Ich hätte auf die Filmschule gehen sollen - mit Jason Earles 3. Pannen vom Dreh 4. Zusätzliche Szenen 5. Audiokommentar von Regisseur Peter Chelson 6. Musikvideo von Miley Cyrus: „The Climb"
Autorenporträt
Miley Cyrus lebte auf einer Farm in Franklin, Tennessee, bevor sie nach Hollywood aufbrach und dort gefeierter Superstar der Disney-Serie Hannah Montana wurde. Mit ihren Fähigkeiten als Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin errang die heute Sechzehnjährige zahlreiche Auszeichnungen. Unter anderem wurde sie bei den Kid's Choice Awards zur beliebtesten Schauspielerin einer Fernsehserie gewählt. Auch bei den Teen Choice Awards erhielt sie den Preis für die beliebteste Fernsehschauspielerin. Ihr erstes Soloalbum, Breakout, war schon bei der Veröffentlichung die Nummer 1 der Billboard Charts. Wenn sie nicht gerade arbeitet, unterstützt Miley viele Wohltätigkeitsprojekte. 2008 wurde sie vom amerikanischen Magazin Time unter die 100 einflussreichsten Menschen der Welt gewählt. Für den Hollywood Reporter zählt sie zu den 100 Powerfrauen der Unterhaltungsbranche.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2015

Wer kann dem eigenen Blick entgehen?
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt

Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.

Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.

Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.

"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?

VERENA LUEKEN

Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
…mehr