Der selten gezeigte HERR SATAN PERSÖNLICH ist neben CITIZEN KANE das Schlüsselwerk im Oeuvre des großen Kinomagiers Orson Welles. 1954 an Originalschauplätzen in Europa (u.a. München, Rom, Paris, Madrid) gedreht, war der Film seinerzeit in vielen Ländern nur in einer verstümmelten Fassung zu sehen und blieb lange ein Geheimtipp. Orson Welles selbst spielt die Titelfigur, den mysteriösen Multimillionär Gregory Arkadin. Als der den Liebhaber seiner Tochter damit beauftragt, seine finstere Vergangenheit zu erforschen, nimmt die Tragödie ihren Lauf ... Welles-Biograph Peter Bogdanovich…mehr
Der selten gezeigte HERR SATAN PERSÖNLICH ist neben CITIZEN KANE das Schlüsselwerk im Oeuvre des großen Kinomagiers Orson Welles.
1954 an Originalschauplätzen in Europa (u.a. München, Rom, Paris, Madrid) gedreht, war der Film seinerzeit in vielen Ländern nur in einer verstümmelten Fassung zu sehen und blieb lange ein Geheimtipp.
Orson Welles selbst spielt die Titelfigur, den mysteriösen Multimillionär Gregory Arkadin. Als der den Liebhaber seiner Tochter damit beauftragt, seine finstere Vergangenheit zu erforschen, nimmt die Tragödie ihren Lauf ...
Welles-Biograph Peter Bogdanovich bezeichnete MR. ARKADIN (so der Originaltitel) als Orson Welles ehrgeizigsten Film. Besonders faszinierend sind seine brillante s/w-Fotographie, die sehr effektive Musik und die erstklassige Besetzung.
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Trailer von anderen Filmen - Biographien Crew - Kapitel- / Szenenanwahl - Bildergalerie
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Autorenporträt
Orson Welles (1915 - 1985) gilt heute als Theater-, Film- und Schauspielgenie. Den Anfang nahm seine einzigartige Karriere jedoch beim Hörspiel. Seine Stimme, die sich jeder Stimmung und jedem Akzent mühelos anpassen konnte, war sein Kapital. Mit seiner populären Reihe von Kriminalhörspielen unter dem Titel The Shadow wurde er bereits in den 30er Jahren zum Star. Die CBS engagierte ihn kurze Zeit später, um eine wöchentliche Reihe mit Hörspieladaptionen von Werken der Weltliteratur zu gestalten. Orson Welles, damals gerade 23 Jahre alt, hatte H. G. Wells' Science-Fiction-Roman The War of the Worlds (1898) für das Radio adaptiert. Die Inszenierung des fiktiven Stoffes war ihm dank einer authentischen Geräuschkulisse, vor allem aber wegen seiner verwandlungsfähigen Stimme, mit der er sich zum Reporter stilisierte, gelungen. Das Hörspiel wurde am 30. Oktober 1938 ausgestrahlt und schlug wie eine Bombe ein. Die in weiten Teilen als Live-Reportage getarnte Rundfunkadaption des H. G. Wells-Klassikers durch das Mercury Theatre on air unter der Leitung seines Regisseurs Orson Welles war allzu realistisch geworden. Welles kommentierte später die öffentlichen Rufe nach Rache für die unverantwortlich erfundene Medien-Invasion: Ich ging nicht ins Gefängnis ich ging nach Hollywood . Orson Welles blieb, trotz seiner Kinoklassiker, vor allem trotz des legendären Citizen Kane von 1941, für viele Amerikaner immer ein Radiomann.
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