Kann ein kleines Hühnchen die Welt retten?
Das aufgeschreckte Hühnchen Chicken Little verursacht in seinem verschlafenen Heimatstädtchen eine Massenpanik, als er verkündet, der Himmel würde auf sie stürzen. Da ihm allerdings lediglich eine Eichel auf die Rübe gefallen ist, wird Chicken Little fortan überall als Lügenbold verlacht. Dabei wünscht er sich nichts mehr, als anerkannt zu werden und seinen Vater stolz zu machen...
Das actiongeladene Animationsabenteuer aus der Feder der "Bärenbrüder"-Drehbuchautoren Steve Bencich und Ron Friedman wurde von "Ein Königreich für ein Lama"-Regisseur Mark Dindal temporeich inszeniert. In farbenprächtiger Bonbonpalette reiht sich eine Situation an die nächste und dies mit reichlich überdrehtem Slapstick, lustigen visuellen Gags, obligatorischen Popkulturreferenzen, harmlosem Badezimmerhumor, aber auch herzerwärmenden Gefühlsmomenten.
Schräge Gags, coole Musik, ein zu klein geratenes Hühnchen und jede Menge dreiäugige Aliens - anschnallen für Disneys brandneues, vollständig computeranimiertes Meisterwerk!
Hühnchen Junior hats nicht leicht: Ein Stück Himmel ist ihm auf den Kopf gefallen, doch keiner glaubt ihm und alle machen sich über den kleinen Außenseiter lustig. Selbst sein Vater hält ihn für ein Weichei. Doch als plötzlich Aliens in Oakey Oaks auftauchen, wird der Kleinste zum größten Helden! Gemeinsam mit seinen liebenswert-chaotischen Freunden heckt er einen Plan aus. Aber können Sie die Welt noch rechtzeitig retten? Wenn Susi Schnatter mit Verona Pooths Stimme quasselt, der Baseballtrainer sich verdächtig nach Boris Becker anhört und der ultralässige MC Stachelschwein seine trockenen Kommentare zum Besten gibt, biegen sich alle vor Lachen!
Das aufgeschreckte Hühnchen Chicken Little verursacht in seinem verschlafenen Heimatstädtchen eine Massenpanik, als er verkündet, der Himmel würde auf sie stürzen. Da ihm allerdings lediglich eine Eichel auf die Rübe gefallen ist, wird Chicken Little fortan überall als Lügenbold verlacht. Dabei wünscht er sich nichts mehr, als anerkannt zu werden und seinen Vater stolz zu machen...
Das actiongeladene Animationsabenteuer aus der Feder der "Bärenbrüder"-Drehbuchautoren Steve Bencich und Ron Friedman wurde von "Ein Königreich für ein Lama"-Regisseur Mark Dindal temporeich inszeniert. In farbenprächtiger Bonbonpalette reiht sich eine Situation an die nächste und dies mit reichlich überdrehtem Slapstick, lustigen visuellen Gags, obligatorischen Popkulturreferenzen, harmlosem Badezimmerhumor, aber auch herzerwärmenden Gefühlsmomenten.
Schräge Gags, coole Musik, ein zu klein geratenes Hühnchen und jede Menge dreiäugige Aliens - anschnallen für Disneys brandneues, vollständig computeranimiertes Meisterwerk!
Hühnchen Junior hats nicht leicht: Ein Stück Himmel ist ihm auf den Kopf gefallen, doch keiner glaubt ihm und alle machen sich über den kleinen Außenseiter lustig. Selbst sein Vater hält ihn für ein Weichei. Doch als plötzlich Aliens in Oakey Oaks auftauchen, wird der Kleinste zum größten Helden! Gemeinsam mit seinen liebenswert-chaotischen Freunden heckt er einen Plan aus. Aber können Sie die Welt noch rechtzeitig retten? Wenn Susi Schnatter mit Verona Pooths Stimme quasselt, der Baseballtrainer sich verdächtig nach Boris Becker anhört und der ultralässige MC Stachelschwein seine trockenen Kommentare zum Besten gibt, biegen sich alle vor Lachen!
Bonusmaterial
DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / SzenenanwahlFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.01.2006Entlein
Seit 1943 ist bei Hühnchen Junior einiges anders geworden. Damals, mitten in der Kriegszeit, brachte Disney einen neunminütigen Trickfilm namens "Chicken Little" heraus, der die Verführbarkeit der Zivilgesellschaft anprangerte. Im Wolf, der durch stetige Einflüsterungen ein unbedarftes Hähnchen dazu bringt, kollektive Panik im Geflügelhof auszulösen, fand sich ein schönes Sinnbild für die Feindpropaganda, und am Ende ist das ganze Federvieh verspeist. So etwas Bitteres ist in Friedenszeiten unzumutbar. So nimmt Disneys neuer "Chicken Little", der in Deutschland "Himmel und Huhn" heißt, nur ein einziges inhaltliches Element des Originals auf: Hühnchen Junior, der Held des Films, glaubt, der Himmel sei ihm auf den Kopf gefallen. Das nimmt ihm kein Tier ab. Doch tatsächlich droht eine außerirdische Invasion, und Junior sorgt mit seinen Klassenkameraden - dem hübsch häßlichen Entlein Susi, dem Goldfisch Luigi, der an der Luft nur überleben kann, weil er einen mit Wasser gefüllten Taucherhelm trägt, und dem vollfetten Ferkel Ed mit tollem Hüftschwung - dafür, daß diesmal alles gut ausgeht. Dafür braucht man im Jahr 2006 einundachtzig Minuten, aber die lohnen sich - nicht der Handlung wegen, aber es gibt eine solche Vielzahl von Skurrilitäten zu bewundern, daß auch ein zweiter Kinobesuch (am besten im Original, wo Zach Braff, der im vergangenen Jahr durch seinen Film "Garden State" angenehm überraschte, das Hähnchen spricht) lohnt. Und was echte Disney-Tradition auch in diesem ersten komplett dreidimensional animierten Film des Studios bedeutet, sieht man daran, daß das Wabenmuster der Raumschiffe einfach aus dem Vorspann des "Chicken Little" von 1943 übernommen wurde.
apl
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Seit 1943 ist bei Hühnchen Junior einiges anders geworden. Damals, mitten in der Kriegszeit, brachte Disney einen neunminütigen Trickfilm namens "Chicken Little" heraus, der die Verführbarkeit der Zivilgesellschaft anprangerte. Im Wolf, der durch stetige Einflüsterungen ein unbedarftes Hähnchen dazu bringt, kollektive Panik im Geflügelhof auszulösen, fand sich ein schönes Sinnbild für die Feindpropaganda, und am Ende ist das ganze Federvieh verspeist. So etwas Bitteres ist in Friedenszeiten unzumutbar. So nimmt Disneys neuer "Chicken Little", der in Deutschland "Himmel und Huhn" heißt, nur ein einziges inhaltliches Element des Originals auf: Hühnchen Junior, der Held des Films, glaubt, der Himmel sei ihm auf den Kopf gefallen. Das nimmt ihm kein Tier ab. Doch tatsächlich droht eine außerirdische Invasion, und Junior sorgt mit seinen Klassenkameraden - dem hübsch häßlichen Entlein Susi, dem Goldfisch Luigi, der an der Luft nur überleben kann, weil er einen mit Wasser gefüllten Taucherhelm trägt, und dem vollfetten Ferkel Ed mit tollem Hüftschwung - dafür, daß diesmal alles gut ausgeht. Dafür braucht man im Jahr 2006 einundachtzig Minuten, aber die lohnen sich - nicht der Handlung wegen, aber es gibt eine solche Vielzahl von Skurrilitäten zu bewundern, daß auch ein zweiter Kinobesuch (am besten im Original, wo Zach Braff, der im vergangenen Jahr durch seinen Film "Garden State" angenehm überraschte, das Hähnchen spricht) lohnt. Und was echte Disney-Tradition auch in diesem ersten komplett dreidimensional animierten Film des Studios bedeutet, sieht man daran, daß das Wabenmuster der Raumschiffe einfach aus dem Vorspann des "Chicken Little" von 1943 übernommen wurde.
apl
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main