-> Hot Fuzz - Zwei abgewichste Profis (GB 2007, 116 Min., FSK 16):
Nicholas Angel (Simon Pegg) ist der beste Polizist Londons. Doch weil er mit seiner 400-prozentigen Aufklärungsrate seine Kollegen schlecht aussehen lässt, wird er mit einer "Beförderung" ins verschlafene Sandford abgeschoben, wo Ladendiebstahl und entlaufene Schwäne zu den Höhepunkten des Polizeidienstes gehören. Hinzu kommt mit dem Actionfilm-süchtigen Danny Butterman (Nick Frost) ein neuer Partner, der ihm gehörig auf die Nerven geht. Doch kurz bevor sich Angel mit der Rolle des Provinzpolizisten abfindet, aktivieren ein paar extrem verdächtige Unfälle seine Instinkte. Von Assistent Danny begleitet, beginnt der Muster-Bulle das friedliche Sandford mittels quietschender Reifen, Sirenengeheul und wilden Schießereien wachzurütteln...
-> Shaun of the Dead (GB 2004, 96 Min., FSK 16):
Shauns Leben ist ein Witz. Er verschwendet seine Zeit mit Kumpel Ed in seiner Lieblingskneipe "Winchester", hat Dauerstress mit seiner Mutter und vernachlässigt Freundin Liz. Als die mit ihm Schluss macht, will Shaun sein Leben in den Griff kriegen: Er muss Liz Liebe zurückgewinnen, mit seiner Mutter ins Reine kommen und sich endlich wie ein Erwachsener benehmen!
Dummerweise kommen gerade jetzt DIE UNTOTEN aus ihren Gräbern gekrochen, um die Lebenden zu verspeisen. Für den hoch motivierten Shaun nur eine kleine Hürde auf dem Weg ins Glück. Er hat nur ein Ziel: seine Mutter, nebst ungeliebtem Schwiegervater, Liz und - weil schon mal da sind - zwei ihrer Freunde an den einzig sicheren Ort zu bringen, der ihm einfällt. Das Winchester. Quer durch Zombie-Horden machen sich Shaun und Ed bewaffnet mit Kricketschläger und Spaten auf den Weg ...
Nicholas Angel (Simon Pegg) ist der beste Polizist Londons. Doch weil er mit seiner 400-prozentigen Aufklärungsrate seine Kollegen schlecht aussehen lässt, wird er mit einer "Beförderung" ins verschlafene Sandford abgeschoben, wo Ladendiebstahl und entlaufene Schwäne zu den Höhepunkten des Polizeidienstes gehören. Hinzu kommt mit dem Actionfilm-süchtigen Danny Butterman (Nick Frost) ein neuer Partner, der ihm gehörig auf die Nerven geht. Doch kurz bevor sich Angel mit der Rolle des Provinzpolizisten abfindet, aktivieren ein paar extrem verdächtige Unfälle seine Instinkte. Von Assistent Danny begleitet, beginnt der Muster-Bulle das friedliche Sandford mittels quietschender Reifen, Sirenengeheul und wilden Schießereien wachzurütteln...
-> Shaun of the Dead (GB 2004, 96 Min., FSK 16):
Shauns Leben ist ein Witz. Er verschwendet seine Zeit mit Kumpel Ed in seiner Lieblingskneipe "Winchester", hat Dauerstress mit seiner Mutter und vernachlässigt Freundin Liz. Als die mit ihm Schluss macht, will Shaun sein Leben in den Griff kriegen: Er muss Liz Liebe zurückgewinnen, mit seiner Mutter ins Reine kommen und sich endlich wie ein Erwachsener benehmen!
Dummerweise kommen gerade jetzt DIE UNTOTEN aus ihren Gräbern gekrochen, um die Lebenden zu verspeisen. Für den hoch motivierten Shaun nur eine kleine Hürde auf dem Weg ins Glück. Er hat nur ein Ziel: seine Mutter, nebst ungeliebtem Schwiegervater, Liz und - weil schon mal da sind - zwei ihrer Freunde an den einzig sicheren Ort zu bringen, der ihm einfällt. Das Winchester. Quer durch Zombie-Horden machen sich Shaun und Ed bewaffnet mit Kricketschläger und Spaten auf den Weg ...
Bonusmaterial
Hot Fuzz: - Audiokommentar mit Simon Pegg und Edgar Wright - Unveröffentlichte Szenen mit optionalem Audiokommentar - Verpatzte Szenen - Der Mann, der ein Schnüffler war - Wilde Rhythmen - Die andere Seite - Storyboards - Original-Trailer Shaun of the Dead: - Audiokommentar von Simon Pegg und Regisseur Edgar Wright - Geschnittene Szenen mit Kommentaren von Simon Pegg und Edgar Wright - Outtakes - Der Mann, der Shaun sein wollte - Making Of - Edgars und Simons Flipchart - Der Make-up-Test - Funky Pete - Special Effects - Trailer - Handlungslücken - Fotogalerie - 2000AD-Comic - Poster-EntwürfeFrankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.08.2005Die Toten sind unter uns
Edgar Wright: "Shaun of the Dead".
Universal. Deutsch, Englisch mit Untertiteln. Widescreen 2,35:1. Verschiedene Audiokommentare von den Machern und Schauspielern, Outtakes, Entwürfe etc.
Was "Tanz der Vampire" für den Vampirfilm war, ist "Shaun of the Dead" für den Zombiefilm - eine intelligente und saukomische Auseinandersetzung mit dem Genre. Wenn es in der Hölle zu eng wird, hieß es in den Siebzigern auf dem Plakat zu George A. Romeros "Zombie", dann kehren die Toten auf die Erde zurück. Offenbar ist es wieder soweit, denn Romeros Film, der im Original "Dawn of the Dead" hieß, kam im vergangenen Jahr als bemerkenswert pfiffiges und gruseliges Remake von Zack Snyder zu neuen Ehren, und in "Resident Evil" erheben die Untoten ebenfalls ihr modriges Haupt. Da kam also "Shaun of the Dead" gerade recht, in dem Regisseur Edgar Wright und Co-Autor und Hauptdarsteller Simon Pegg sich keineswegs damit begnügen, wie bei "Scary Movie" Horrorfilmzitate aneinanderzuhängen, sondern den Totentanz in eine durch und durch britische Geschichte betten. Weil der Held (Pegg) nichts lieber tut, als mit seinem völlig durchgeknallten Kumpel (Nick Frost) im Pub zu sitzen, wird er von seiner Freundin (Kate Ashfield) verlassen, die mehr vom Leben und der Liebe will. Das führt schon zum ersten Höhepunkt des Films, bei dem der deprimierte, verschlafene Held mit hängendem Kopf wie jeden Morgen zum Brötchenholen geht und dabei gar nicht wahrnimmt, wie um ihn herum bereits Tod und Verwesung regieren. Als er später die Gefahr erkennt, versucht er mit seinem Freund die nahenden Zombies mit alten Schallplatten zu enthaupten - eine ziemlich bizarre Replik auf Nick Hornbys Sammelleidenschaften. Was in "Dawn of the Dead" die Shopping Mall war, ist in "Shaun" natürlich das Pub, wo sich die Überlebenden verschanzen. Audiokommentare und Extras halten durchweg, was der Film verspricht.
malt
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Edgar Wright: "Shaun of the Dead".
Universal. Deutsch, Englisch mit Untertiteln. Widescreen 2,35:1. Verschiedene Audiokommentare von den Machern und Schauspielern, Outtakes, Entwürfe etc.
Was "Tanz der Vampire" für den Vampirfilm war, ist "Shaun of the Dead" für den Zombiefilm - eine intelligente und saukomische Auseinandersetzung mit dem Genre. Wenn es in der Hölle zu eng wird, hieß es in den Siebzigern auf dem Plakat zu George A. Romeros "Zombie", dann kehren die Toten auf die Erde zurück. Offenbar ist es wieder soweit, denn Romeros Film, der im Original "Dawn of the Dead" hieß, kam im vergangenen Jahr als bemerkenswert pfiffiges und gruseliges Remake von Zack Snyder zu neuen Ehren, und in "Resident Evil" erheben die Untoten ebenfalls ihr modriges Haupt. Da kam also "Shaun of the Dead" gerade recht, in dem Regisseur Edgar Wright und Co-Autor und Hauptdarsteller Simon Pegg sich keineswegs damit begnügen, wie bei "Scary Movie" Horrorfilmzitate aneinanderzuhängen, sondern den Totentanz in eine durch und durch britische Geschichte betten. Weil der Held (Pegg) nichts lieber tut, als mit seinem völlig durchgeknallten Kumpel (Nick Frost) im Pub zu sitzen, wird er von seiner Freundin (Kate Ashfield) verlassen, die mehr vom Leben und der Liebe will. Das führt schon zum ersten Höhepunkt des Films, bei dem der deprimierte, verschlafene Held mit hängendem Kopf wie jeden Morgen zum Brötchenholen geht und dabei gar nicht wahrnimmt, wie um ihn herum bereits Tod und Verwesung regieren. Als er später die Gefahr erkennt, versucht er mit seinem Freund die nahenden Zombies mit alten Schallplatten zu enthaupten - eine ziemlich bizarre Replik auf Nick Hornbys Sammelleidenschaften. Was in "Dawn of the Dead" die Shopping Mall war, ist in "Shaun" natürlich das Pub, wo sich die Überlebenden verschanzen. Audiokommentare und Extras halten durchweg, was der Film verspricht.
malt
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