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Ijon (Oliver Jahn) ist ein Kosmos-Tramp, Küchen-Chaot und Grammatik-Akrobat. Mit seiner wohnlichen "Drei-Zimmer-Rakete" dringt er in Galaxien vor, die noch nie zuvor ein vernünftiger Mensch gesehen hat. Aber das wichtigste ist, dass er immer alle Zutaten für ein Omelett dabei hat!
Gravitationsstrudel, behaarte Monster und seine Dickköpfigkeit sind nur einige der endlosen Gefahren, denen Ijon sich im Laufe seiner Reisen stellen muss. Und dann ist da auch noch seine selbst erfundene "analoge Halluzinelle" (Nora Tschirner): Sie behauptet, dass der brabbelnde Bruchpilot ein bisschen zu viel
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Produktbeschreibung
Ijon (Oliver Jahn) ist ein Kosmos-Tramp, Küchen-Chaot und Grammatik-Akrobat. Mit seiner wohnlichen "Drei-Zimmer-Rakete" dringt er in Galaxien vor, die noch nie zuvor ein vernünftiger Mensch gesehen hat. Aber das wichtigste ist, dass er immer alle Zutaten für ein Omelett dabei hat!

Gravitationsstrudel, behaarte Monster und seine Dickköpfigkeit sind nur einige der endlosen Gefahren, denen Ijon sich im Laufe seiner Reisen stellen muss. Und dann ist da auch noch seine selbst erfundene "analoge Halluzinelle"
(Nora Tschirner): Sie behauptet, dass der brabbelnde Bruchpilot ein bisschen zu viel trinkt und in seinem Kopf ein schwarzes Loch gähnt. Eine "Frechigkeit", die Ijon natürlich nicht auf sich sitzen lässt!

Begleitet von Ijon Tichys Erzählerstimme, wird der Zuschauer durch einen bunten, trashigen Kosmos geführt, der voll von Genrezitaten und aberwitzigen Einfällen ist und durch einen völlig neuen Look besticht!

Folgen 1 - 6 (je ca. 15 Min.)

Folge 1 - Kosmische Kollegen:
Gerade erst hat Tichy ein großes Werk vollbracht und seine neue Assistentin, die Analoge Halluzinelle fertiggestellt, als sich diese als widerspenstig erweist. Anstatt ihrem Schöpfer das Leben und die Steuerung der Rakete zu erleichtern, sorgt sie für eine Bruchlandung auf dem unwirtlichen Planeten Torkov. Dort landet der Zündschlüssel der Rakete auch noch im Schlund eines der großen haarigen Monster, die den Planeten bevölkern und Kulupen genannt werden. So bleibt Ijon Tichy nichts anderes übrig, als sich, bewaffnet mit einem Döschen Pilzsoße, etwas Schnittlauch, einem Sturzhelm und einer Bombe, unerschrocken auf Kulupenjagd zu begeben ...

Folge 2 - Planet der Reserven:
Ein Defekt in seiner Kühlschlafkammer lässt Raumpilot Ijon Tichy am Ende einer langen Reise als einen um 30 Jahre gealterten Greis erwachen. Der Analogen Halluzinelle ist Sterblichkeit fremd, weshalb ihr das Problem klein erscheint. Tichy aber macht sich nicht zu Unrecht Sorgen um den Rückflug, nochmal 30 Jahre - das überlebt er nicht. Er braucht dringend ein Ersatzteil für die Kühlschlafkammer und so landet er auf dem Planeten Enteropien, der seit tausenden Jahren von einem verheerenden Meteoritensturm heimgesucht wird. Man lebt gefährlich auf Enteropien - wie gefährlich, muss der tapfere Raumpilot schon bald am eigenen Leib erfahren ...

Folge 3 - Relativistische Effekte:
Ein relativ kleiner Zwischenfall zeitigt relativ große Folgen als Tichy und die Halluzinelle mit ihrer wohnlichen Drei-Zimmer-Rakete in eine Zeitschleife geraten. Der Defekt am Steuermodul ist für eine Person allein nicht zu beseitigen, also trifft es sich eigentlich gut, dass der Tichy vom Montag plötzlich Gesellschaft vom Tichy vom Dienstag und vom Mittwoch hat. Schade nur, dass sie alle dasselbe Temperament haben und sich deshalb nicht einigen können. Auch die verviel-fachte Halluzinelle hat Schwierigkeiten mit ihren Doppelgängerinnen. Aber Frauen sind eben praktischer veranlagt...

Folge 4 - Der futurologische Kongress:
Weihnachten im Weltraum - und die Rakete ist voller Dreck und Abfälle. Das geht nicht, findet Raumpilot Ijon Tichy und teilt die Halluzinelle zum Putzdienst ein. Tichy, der es mit der Mülltrennung nicht so genau nimmt, wirft auf einem abgelegenen Planeten die Abfälle einfach über Bord. Und ist damit nicht der einzige. Im galaktischen Müll findet Tichy ein Gerät, das ihn zu seinem Erstaunen auf einen Kongress der verschiedenen Weltraum-Rassen teleportiert. Dort soll er ein Plädoyer für die Aufnahme der Menschen halten. Tichy gibt sein Bestes - und fördert im Lauf des Kongresses einige umwerfende Fakten über die Entstehung der Menschheit zutage ...

Folge 5 - Sabotage:
Beim Roboterwettbewerb auf dem schönen Planeten Prozytien rechnet sich Ijon Tichy mit seiner holografisch projizierten, analogen Halluzinelle allerbeste Chancen aus. Aber er hat die Rechnung ohne seine eigensinnige Assistentin gemacht, die gar nicht einsehen mag, dass sie sich mit irgendwelchen wan-delnden Blechdosen messen soll. Während die Jury die von Tichy angekündigte Sensation kaum erwarten kann, sorgt der Einfallsreichtum der Halluzinelle erst bei ihr und dann auch bei Tichy für bedrohlich aussehende Marsmasern ...

Folge 6 - Die innere Stimme:
Auch Ijon Tichy, der größte anzunehmende Held des Universums, kennt die kleinen Sorgen des Alltags. Fast könnte man meinen, sie nehmen ihn mehr in Beschlag als die großen. Während Tichy der Halluzinelle einen Vortrag darüber hält, dass an seine geliebten Omeletts unbedingt Pfeffer gehört, stellt sich überraschend heraus, dass der Raketentank leer ist. Die schleunigst eingeleitete Notlandung verschlägt Tichy auf einen Waldplaneten und verschafft ihm die unvorhergesehene Bekanntschaft mit einer alten Dame, die Tichy verdammt ähnlich sieht. Was er von ihr zu hören bekommt, kann Tichy kaum glauben - und lässt es, ganz Held des Universums, auf ein dramatisches Kräftemessen ankommen ...

Bonusmaterial

- Making Of
Autorenporträt
Stanislaw Lem, geb. am 12. September 1921 in Lwów (Lemberg), lebte zuletzt in Krakau, wo er am 27. März 2006 starb. Er studierte von 1939-41 Medizin. Während des Zweiten Weltkrieges musste er sein Studium unterbrechen und arbeitete als Automechaniker. Von 1945-48 setze er sein Medizinstudium fort, nach dem Absolutorium erwarb Lem jedoch nicht den Doktorgrad und übte den Arztberuf nicht aus. Er übersetzte Fachliteratur aus dem Russischen und ab den fünfziger Jahren arbeitete Lem als freier Schriftsteller in Krákow. Er wandte sich früh dem Genre Science-fiction zu, schrieb aber auch gewichtige theoretische Abhandlungen und Essays zu Kybernetik, Literaturtheorie und Futurologie. Stanislaw Lem zählt heute zu den erfolgreichsten und meist übersetzten Autoren Polens. Viele seiner Werke wurden verfilmt.