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Belfast 1974: Der junge Gerry Conlon hat Probleme mit der IRA und wird von seinem Vater aus Sicherheitsgründen nach London geschickt. Dort genießt er das Leben aus vollen Zügen, bis bei einem Attentat mehrere Menschen getötet werden.Als Ire gehört Gary zu den Verdächtigen - die Polizei nimmt ihn fest. Obwohl unschuldig, wird er solange gefoltert und verhört, bis er ein Verbrechen zugibt, das er nie begangen hat. Gerry und sein Vater werden zu 30 Jahren Haft verurteilt. Mit der Vollstreckung dieses Urteils beginnt ein fast aussichtsloser Kampf gegen die Justiz.

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Produktbeschreibung
Belfast 1974: Der junge Gerry Conlon hat Probleme mit der IRA und wird von seinem Vater aus Sicherheitsgründen nach London geschickt. Dort genießt er das Leben aus vollen Zügen, bis bei einem Attentat mehrere Menschen getötet werden.Als Ire gehört Gary zu den Verdächtigen - die Polizei nimmt ihn fest. Obwohl unschuldig, wird er solange gefoltert und verhört, bis er ein Verbrechen zugibt, das er nie begangen hat. Gerry und sein Vater werden zu 30 Jahren Haft verurteilt. Mit der Vollstreckung dieses Urteils beginnt ein fast aussichtsloser Kampf gegen die Justiz.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.05.2014

Affengebrüll

Der Regiestil der Filmhochschule von Lodz, eine Mischung aus psychologischem Realismus und klassischer, oft etwas akademischer Szenenkomposition, war bis in die neunziger Jahre eine der wichtigsten Handschriften des europäischen Kinos. Heute ist er fast völlig verschwunden, nur in Polen hat er sich als nationale Tradition erhalten. Bei Malgorzata Szumowska, das macht ihren Film interessant, verbindet sich der Stil von Lodz, wo die Regisseurin studiert hat, mit Elementen eines westlichen, stärker an ästhetischen Wirkungen interessierten Erzählens. Es geht um einen Priester (Andrzej Chyra), der auf dem Land in einem Camp für schwererziehbare Jugendliche arbeitet und sich in einen der Jungen verliebt, aber im Hintergrund geht es auch um die Frage, wie man eine solche Geschichte heute noch originell inszenieren kann. Szumowska hat darauf ein paar schlagende Antworten gefunden, etwa eine Szene im Maisfeld, in der die zwei Männer mit Affengebrüll nacheinander rufen. Aber auf Dauer schwächt gerade die Suche nach Originalität den Blick des Films auf seinen Helden, der fast zur Randfigur des Geschehens wird. So wirkt "Im Namen des ..." zugleich inspiriert und unkonzentriert.

kil

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