Die in der französischen Kolonie Indochina geborene Eliane Devries (Catherine Deneuve) führt mit ihrem Vater und ihrer Adoptivtochter Camille (Linh Dan Phan), einer einheimischen Prinzessin, das luxuriöse Leben der kolonialen Oberschicht. Mit einem Aufstand gegen die Kolonialherren während der 30er Jahre hat das idyllische Leben auf der Kautschukplantage ein abruptes Ende. Camille verliebt sich in Jean-Baptiste (Vincent Perez), einen Offizier der Besatzungsarmee und lernt durch ihn das Elend der einfachen Landbevölkerung kennen. Daran zerbricht die Freundschaft zu ihrer Adoptivmutter Eliane. Nach Jean-Baptistes Tod in einem Gefangenlager der Kolonialherren reift die Tochter zur gefeierten "Roten Prinzessin" heran.
Zu Beginn der 30er Jahre brodelt es in der französischen Kolonie Indochina, dem heutigen Vietnam - der Widerstand der einheimischen Bevölkerung gegen die Kolonialmacht beginnt, sich zu regen.
Die in Indochina geborene Französin Eliane Devries führt zusammen mit ihrem Vater ein ebenso zurückgezogenes wie elegantes und luxuriöses Leben auf ihrer Kautschukplantage. Sie leitet die riesige Plantage mit eiserner Hand; unerschrocken, selbstbewusst und diszipliniert hat sie ihre Arbeiter ebenso im Griff wie sich selbst und ihre Emotionen. Nur selten gönnt sie sich Zerstreuung und Vergnügen in Form einer Opiumpfeife oder einer kurzen, heimlichen Affäre. Eliane ist zwar unverheiratet, hat aber die Annam-Prinzessin Camille nach dem tragischen Tod ihrer Eltern bei einem Flugzeugabsturz adoptiert. Bei der Bevölkerung sind die unnahbar wirkende Eliane und ihr Vater wohlgelitten, dennoch bleiben auch sie vor den Aufständen im Lande nicht ganz verschont.
Mit der Besatzungsarmee kommt eines Tages auch der französische Offizier Jean-Baptiste auf die Plantage; Eliane beginnt mit dem gut aussehenden jungen Mann eine leidenschaftliche Affäre. Jean-Baptiste weckt in der reifen Eliane längst verloren geglaubte Gefühle, entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit lässt sie sich auf die Romanze mit dem um einiges jüngeren Mann ein. Jean-Baptiste jedoch verliert recht schnell sein Interesse an Eliane und beendet ihre Liaison.
Als Camille bei Unruhen auf offener Straße angeschossen und schwer verletzt wird, ist zufälligerweise ausgerechnet Jean-Baptiste zur Stelle, um ihr zu helfen. Camille, die bereits ihrem einheimischen Cousin versprochen ist, verliebt sich in ihren Lebensretter - sie kann nicht ahnen, dass er der ehemalige Geliebte ihrer Mutter ist.
In dem Glauben, das Beste für ihre Tochter zu tun, arrangiert Eliane die Versetzung Jean-Baptistes in den Norden des Landes.
Camille heiratet daraufhin wie vereinbart ihren Cousin Tanh, kann in der Ehe mit einem ungeliebten Mann aber nicht glücklich werden. Es gelingt ihr nicht, ihre große Liebe Jean-Baptiste zu vergessen, die junge Frau beschließt, ihr sorgenfreies Leben im Luxus hinter sich zu lassen, um sich auf die Suche nach ihrem Geliebten zu machen.
Auf der Reise sieht Camille ihre Heimat zum ersten Mal so, wie sie wirklich ist. Abseits des Luxus auf der Plantage wird sie mit dem Elend ihres Landes konfrontiert, es herrscht bittere Armut und die Menschen leben in einfachsten Verhältnissen. Es gelingt ihr tatsächlich, Jean-Baptiste wieder zu finden, in den Wirren der Unabhängigkeitskämpfe endet ihre Liebe jedoch tragisch. Auch die tiefe Freundschaft zu ihrer Adoptivmutter wird unwiederbringlich zerstört ...
Zu Beginn der 30er Jahre brodelt es in der französischen Kolonie Indochina, dem heutigen Vietnam - der Widerstand der einheimischen Bevölkerung gegen die Kolonialmacht beginnt, sich zu regen.
Die in Indochina geborene Französin Eliane Devries führt zusammen mit ihrem Vater ein ebenso zurückgezogenes wie elegantes und luxuriöses Leben auf ihrer Kautschukplantage. Sie leitet die riesige Plantage mit eiserner Hand; unerschrocken, selbstbewusst und diszipliniert hat sie ihre Arbeiter ebenso im Griff wie sich selbst und ihre Emotionen. Nur selten gönnt sie sich Zerstreuung und Vergnügen in Form einer Opiumpfeife oder einer kurzen, heimlichen Affäre. Eliane ist zwar unverheiratet, hat aber die Annam-Prinzessin Camille nach dem tragischen Tod ihrer Eltern bei einem Flugzeugabsturz adoptiert. Bei der Bevölkerung sind die unnahbar wirkende Eliane und ihr Vater wohlgelitten, dennoch bleiben auch sie vor den Aufständen im Lande nicht ganz verschont.
Mit der Besatzungsarmee kommt eines Tages auch der französische Offizier Jean-Baptiste auf die Plantage; Eliane beginnt mit dem gut aussehenden jungen Mann eine leidenschaftliche Affäre. Jean-Baptiste weckt in der reifen Eliane längst verloren geglaubte Gefühle, entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit lässt sie sich auf die Romanze mit dem um einiges jüngeren Mann ein. Jean-Baptiste jedoch verliert recht schnell sein Interesse an Eliane und beendet ihre Liaison.
Als Camille bei Unruhen auf offener Straße angeschossen und schwer verletzt wird, ist zufälligerweise ausgerechnet Jean-Baptiste zur Stelle, um ihr zu helfen. Camille, die bereits ihrem einheimischen Cousin versprochen ist, verliebt sich in ihren Lebensretter - sie kann nicht ahnen, dass er der ehemalige Geliebte ihrer Mutter ist.
In dem Glauben, das Beste für ihre Tochter zu tun, arrangiert Eliane die Versetzung Jean-Baptistes in den Norden des Landes.
Camille heiratet daraufhin wie vereinbart ihren Cousin Tanh, kann in der Ehe mit einem ungeliebten Mann aber nicht glücklich werden. Es gelingt ihr nicht, ihre große Liebe Jean-Baptiste zu vergessen, die junge Frau beschließt, ihr sorgenfreies Leben im Luxus hinter sich zu lassen, um sich auf die Suche nach ihrem Geliebten zu machen.
Auf der Reise sieht Camille ihre Heimat zum ersten Mal so, wie sie wirklich ist. Abseits des Luxus auf der Plantage wird sie mit dem Elend ihres Landes konfrontiert, es herrscht bittere Armut und die Menschen leben in einfachsten Verhältnissen. Es gelingt ihr tatsächlich, Jean-Baptiste wieder zu finden, in den Wirren der Unabhängigkeitskämpfe endet ihre Liebe jedoch tragisch. Auch die tiefe Freundschaft zu ihrer Adoptivmutter wird unwiederbringlich zerstört ...