Im Film geht es um die Suche nach einem neuen für die Menschheit wirtlichen Planeten. Cooper und ein paar Forscher fliegen zum Saturn, wo ein Wurmloch zur Überbrückung weiter Strecken im All vorhanden ist (im Film...). Von dort geht es über das Wurmloch weit hinaus ins Universum, sie betreten
verschiedene Planeten, während auf der Erde Jahrzehnte vergehen. Er erhält im Raumschiff zwischendurch…mehrIm Film geht es um die Suche nach einem neuen für die Menschheit wirtlichen Planeten. Cooper und ein paar Forscher fliegen zum Saturn, wo ein Wurmloch zur Überbrückung weiter Strecken im All vorhanden ist (im Film...). Von dort geht es über das Wurmloch weit hinaus ins Universum, sie betreten verschiedene Planeten, während auf der Erde Jahrzehnte vergehen. Er erhält im Raumschiff zwischendurch Meldungen von seinen Verwandten daheim. Insbesondere vermisst er seine Tochter Murphy. Auf einem Planeten wird Cooper beinah von einem anderen Astronauten umgebracht, der Cooper nur zur Hilfe auf diesen Planeten rief, um sich selber von ihm zu retten, weil dieser nicht zum Überleben taugt. Cooper gelingt mit seiner zu Hilfe gerufenen Kollegin Dr. Brand (gespielt von Anne Hathaway) jedoch die Flucht. Auf dem Weg zurück zur großen Raumfähre, ist sein Gegenspieler jedoch schon beim Versuch des Andockens an die Raumfähre. Dies misslingt und die Raumfähre explodiert zum Teil und dreht sich nun 68-mal pro Minute. Cooper und seine Kollegin gelangen dennoch mit einiger Mühe hinein und versuchen weiter zum nächsten Planeten zu fliegen. Jedoch reichen die Vorräte nicht. Sie müssen sich trennen. Beim Versuch an einem Planeten vorbeizukommen und dessen Gravitation zur Beschleunigung zu nutzen, wird Coopers Rettungskapsel erheblich beschädigt. Er betätigt den Schleudersitz und befindet sich auf einmal allein im Raumanzug im All. Plötzlich wird er offenbar in eine Art Wurmloch gesogen und rast da hindurch, bis er auf einmal auf dreidimensionale Strukturen, die Bücherregalen ähneln, trifft. Blickt er durch die Lücken in diesen Regalen, so sieht er seine jüngere Tochter Murph (die inzwischen zwar auf der Erde in Wirklichkeit schon Jahrzehnte älter ist) wieder als kleines Mädchen, vom Aussehen also wie sie aussah, kurz bevor er seine All-Reise antrat. Damals gab er ihr eine Uhr. Diese fungiert jetzt, um ihr per Morse-Signal wichtige Daten bezüglich der Gravitation mitzuteilen. Anhand dieser Daten ist es am Ende offenbar möglich sowohl fremde Planeten zu besiedeln und Cooper selbst kommt am Ende des Films noch einmal mit seiner Tochter Murph zusammen, die inzwischen jedoch eine alte Frau ist, während er noch fast so jung aussieht wie zu Beginn seiner Reise. Das ehemalige Farmer-Haus, in dem er und seine Familie auf der Erde lebten, hat seine Tochter zu einem Museum gemacht. Seine Kollegin Dr. Brand sieht man zum Schluss des Films, wie sie offenbar auf einem fremden Planeten in Richtung einer neuen Siedlung geht.
Alles in allem finde ich den zweieinhalb Stunden langen Film ganz gut gelungen. Jede Menge alte und neue Stars spielen mit. Die Filmmusik von Hans Zimmer ist auch effektvoll. Aus diversen ehemaligen Weltraum-Filmen sind offensichtlich Anleihen entnommen, jedoch so, dass es nicht direkt spürbar ist für Leute, die die alten Filme nicht alle kennen. Interessant die Idee mit den Wurmlöchern zur Überbrückung von Distanzen im All, um neue Planeten zu besiedeln. Ist natürlich bisher alles nur theoretisch möglich. Daher interessant es in diesem Film gezeigt zu bekommen, wie es irgendwann mal sein könnte. Alles in allem ein guter Film, wenngleich er vielleicht auch nicht unbedingt die Qualität für einen Klassiker hat wie z. B. "2001-Odyssee im Weltraum", "Alien" und andere sehr gute Weltraum-Filme.