Wegen seines heldenhaften Kampfes gegen die Apartheid saß er 27 Jahre im Gefängnis. Was also tut Nelson Mandela, als er zum Präsdient von Südafrika gewählt wird? Er lehnt jede Vergeltung ab, vergibt seinen Peinigern und hofft auf Versöhnung. Die findet er auf unerwartetem Terrain: dem Rugby-Feld. Meisterhaft inszeniert Clint Eastwood (vom National Board of Review 2009 zum Besten Regisseur gekürt) diesen mitreißenden Film über ein Volk und eine Mannschaft, die durch die Geste des Präsidenten über sich selbst hinauswuchsen. Morgan Freeman wurde mit seiner Leistung für den Oscar® nominiert und vom National Board of Review als Bester Darsteller ausgezeichnet: Als Mandela bittet er den Kapitän der Rugby-Nationalmannschaft (Nebenrollen-Oscar® -Kandidat Matt Damon) und sein Außenseiterteam, das Unmögliche möglich zu machen und die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ein Team, ein Land. Nie wurde die universell verständliche Sprache des Sports so packend formuliert wie in Eastwoods Invictus Unbezwungen.
Der gerade gewählte Präsident Mandela weiß genau, dass sein Land auch nach dem Ende der Apartheid von Rassenvorurteilen und wirtschaftlichen Benachteiligungen zerrissen ist. Er glaubt allerdings fest daran, sein Volk durch einen Sport vereinen zu können, der alle Schranken überwindet: Mit großem Enthusiasmus unterstützt er das südafrikanische Rugby-Team, obwohl es als Außenseiter bei der Weltmeisterschaft 1995 kaum eine Chance hat.
Der gerade gewählte Präsident Mandela weiß genau, dass sein Land auch nach dem Ende der Apartheid von Rassenvorurteilen und wirtschaftlichen Benachteiligungen zerrissen ist. Er glaubt allerdings fest daran, sein Volk durch einen Sport vereinen zu können, der alle Schranken überwindet: Mit großem Enthusiasmus unterstützt er das südafrikanische Rugby-Team, obwohl es als Außenseiter bei der Weltmeisterschaft 1995 kaum eine Chance hat.