Frankreich 1428: Seit fast hundert Jahren leidet das Volk unter dem Krieg mit England. Die Städte und Dörfer liegen in Schutt und Asche als in dem kleinen Ort Domrémy das 16-jährige Bauernmädchen Johanna eine göttliche Eingebung hat. Innere Stimmen prophezeien ihr, sie sei zur Retterin des Landes auserwählt, solle die Feinde vertreiben und den Dauphin zum König von Frankreich krönen. Trotz höfischer Intrigen vertraut der Dauphin auf Johanna und ermöglicht ihr, mit einer eigenen Truppe in die Schlacht zu ziehen. Johanna gibt den Soldaten wieder neuen Mut und führt sie fortan von Sieg zu Sieg. Nach der Befreiung der belagerten Stadt Orléans wird der Dauphin als Karl VII. in Reims zum König gekrönt. Johanna ist bereit, mit ihren Truppen nach Paris zu marschieren und den Sieg über die Engländer zu vollenden, doch Verrat bringt die Heldin zu Fall. Sie gerät in die Hände ihrer Feinde und wird nach Monaten der Gefangenschaft vom geistlichen Gericht der Inquisition als Ketzerin verurteilt. Am 30. Mai 1431 wird die 19-Jährige auf dem Marktplatz von Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt...