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Über eine Telefon-Dateline lernt der Filmemacher Erik Ende der 1990er den jungen Anwalt Paul kennen. Nach dem Sex lässt er seine Telefonnummer da. Nach dem zweiten Mal fragt Paul, ob Erik nicht über Nacht bleiben will. Ein paar Wochen später hat Paul seine Freundin verlassen und die beiden ziehen zusammen. Über die nächsten neun Jahre verläuft die Beziehung stürmisch und unvorhersehbar. Immer wieder entzieht sich Paul und driftet in die Cracksucht ab, während Erik nur mühsam mit seinen Filmen weiterkommt. Immer wieder verlieren sie sich und finden sich wieder, können nicht mit und nicht ohne…mehr

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Produktbeschreibung
Über eine Telefon-Dateline lernt der Filmemacher Erik Ende der 1990er den jungen Anwalt Paul kennen. Nach dem Sex lässt er seine Telefonnummer da. Nach dem zweiten Mal fragt Paul, ob Erik nicht über Nacht bleiben will. Ein paar Wochen später hat Paul seine Freundin verlassen und die beiden ziehen zusammen. Über die nächsten neun Jahre verläuft die Beziehung stürmisch und unvorhersehbar. Immer wieder entzieht sich Paul und driftet in die Cracksucht ab, während Erik nur mühsam mit seinen Filmen weiterkommt. Immer wieder verlieren sie sich und finden sich wieder, können nicht mit und nicht ohne einander leben. Eine Liebesgeschichte von heute, zärtlich und ohne Kompromisse, warmherzig und schonungslos erzählt. "Dem Leben so zuzusehen, für kurze Zeit sogar mitzuleben, ist das Glück des Kinos." (Cahiers du Cinéma) "Ein Favorit für den besten US-Film des Jahres!" (Village Voice) "Vergessen Sie BROKEBACK MOUNTAIN! Dies ist die herzerweichendste schwule Liebesgeschichte unserer Zeit!" (Next Magazine)

Bonusmaterial

Kinotrailer Hinter den Kulissen Kurzfilme LAST ADDRESS und IN SEARCH OF AVERY WILLARD von Ira Sachs
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.10.2012

Liebe in der Stadt

New York, 1997: Der skandinavische Filmemacher Erik (Thure Lindhardt) trifft auf den soften Anwalt Paul (Zachary Booth. Letzterer, zu Beginn von "Keep the Lights On" noch mit einer Frau liiert, bekennt sich kurzerhand zu Erik, die beiden werden ein Paar. Boy meets Boy, wie es schöner kaum sein könnte. Arthur Russells hinreißend-schmerzliche Melodien besiedeln den akustischen Beziehungsraum dieses jungen, unerhörten Glücks. Und hinter jenem lauert natürlich der Abgrund, ein leider reichlich abgeschmackter: Paul ist crackabhängig. Folgt nach dem Knistern der Pfeife zunächst atemraubender Sex, mündet die Kaprize im Laufe der Jahre sukzessive im Debakel. Die Droge als Saboteur und Gegenspieler einer dauerhaften Beziehung. Regisseur Ira Sachs verfolgt das Winden, Kämpfen und Lieben beider Männer über eine Dekade. Das ist leichte Kost, aber auch Gefühlskino in betörenden Bildern. Es heißt, Lindhardt sei der mutigste Schauspieler Dänemarks. Daran lässt "Keep the Lights On" kaum Zweifel. Kühn verfährt auch Sachs, was über die Drehbuchschwächen hinwegtröstet.

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