Die Kinder vor Margreth Olins Kamera sind zwischen einem und sieben Jahren alt. Sie spielen, basteln, feiern Geburtstag, tragen ihre Konflikte aus - immer liebevoll begleitet von den Erzieherinnen und Erziehern, die eben gerade nicht erziehen, sondern den Kindern stattdessen erlauben, sich zu entfalten.
"KINDHEIT" dokumentiert einen Blick auf Kinder und einen Umgang mit ihnen, der selbstverständlich sein könnte, inzwischen aber als Ausnahme auffällt. Kompetenzerwerb und Schulwissen sind bereits in den meisten Kindergärten Thema. "KINDHEIT" zeigt dagegen einen Ort, an dem die Kinder von den Erwachsenen so weit wie möglich in Frieden gelassen werden.
Was es bedeutet zu wachsen, lernt man hier in den Wäldern. Ein stiller Protest sei ihr Film, sagt Margreth Olin. Still vielleicht, aber äußerst wirksam. Man sieht Erziehungsinstitutionen danach mit anderen Augen.
"KINDHEIT" dokumentiert einen Blick auf Kinder und einen Umgang mit ihnen, der selbstverständlich sein könnte, inzwischen aber als Ausnahme auffällt. Kompetenzerwerb und Schulwissen sind bereits in den meisten Kindergärten Thema. "KINDHEIT" zeigt dagegen einen Ort, an dem die Kinder von den Erwachsenen so weit wie möglich in Frieden gelassen werden.
Was es bedeutet zu wachsen, lernt man hier in den Wäldern. Ein stiller Protest sei ihr Film, sagt Margreth Olin. Still vielleicht, aber äußerst wirksam. Man sieht Erziehungsinstitutionen danach mit anderen Augen.