KINDKIND (P'TIT QUINQUIN) - "Twin Peaks" meets "Willkommen bei den Sch'tis"
Kindkind (franz. „P’tit Quinquin“) ist ein waschechter Rabauke mit asozialer Ader: Er veralbert die Gendarme, provoziert als Messdiener ausgerechnet in einer Totenmesse einen Lachanfall und beschimpft alles und jeden aufs vulgärste, einschließlich Ausländern und Behinderten. Die Gegend um seinen Heimatort, einem kleinen, nordfranzösischen Küstendorf in der Nähe von Calais, ist besiedelt mit rotwangigen Pfannkuchengesichtern, hageren Spargelköpfen und faltigen Schlaksen. Gemeinsam mit seinen Freunden jagt Kindkind einem Helikopter hinterher, dessen absurder Einsatz darin besteht, eine tote Kuh aus einem Bunker zu hieven. Bizarrerweise finden sich in dem Kadaver menschliche Überreste einer zerstückelten Leiche. Dies ruft zwei weitere Sonderlinge auf den Plan: Der zwanghaft zuckende und gestikulierende Kommissar Van der Weyden soll mit Hilfe seines stümperhaften, zahnmedizinisch unterentwickelten Kollegen, Leutnant Carpentier, den Fall lösen. Und es passieren noch weitere Morde, das Böse hält Einkehr ...
Für seine Filme wurde Erfolgsregisseur Bruno Dumont bereits mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er für "Humanität" und "Flandern" jeweils den Großen Preis der Jury beim Filmfestival in Cannes. Auch Kindkind überzeugte Kritiker und Fachpublikum auf dem Filmfestival in Cannes 2014.
Die Presse und Kritik nahmen die Serie enthusiastisch auf. Die Serie wurde im Cahiers du cinéma besprochen. Laut FAZ gehöre die Miniserie „zum Verwegensten dieses Fernsehjahrs“. Die Frankfurter Rundschau bezeichnet das Werk als „kompromisslos finsteres und dabei hochkomisches Krimimärchen“. Zur Serie wurden mehrfach Vergleiche mit David Lynchs Serie Twin Peaks aus den 90er Jahren gezogen.
"Die Serie ist wunderbar schräg und das liegt auch daran, dass hier Amateure am Werk sind: Fast alle Rollen werden von Laien gespielt. Hauptberuflich sind die Darsteller des Kommissar van der Weyden (Bernard Pruvost) und seines Assistenten Rudy Carpentier (Philippe Jore) Gärtner. Die schauen dann zu lang in die Kamera, müssen selbst lachen oder verpassen ihren Einsatz. Regisseur Bruno Dumont hat all diese Unzulänglichkeiten dringelassen." (BR puls)
Kindkind (franz. „P’tit Quinquin“) ist ein waschechter Rabauke mit asozialer Ader: Er veralbert die Gendarme, provoziert als Messdiener ausgerechnet in einer Totenmesse einen Lachanfall und beschimpft alles und jeden aufs vulgärste, einschließlich Ausländern und Behinderten. Die Gegend um seinen Heimatort, einem kleinen, nordfranzösischen Küstendorf in der Nähe von Calais, ist besiedelt mit rotwangigen Pfannkuchengesichtern, hageren Spargelköpfen und faltigen Schlaksen. Gemeinsam mit seinen Freunden jagt Kindkind einem Helikopter hinterher, dessen absurder Einsatz darin besteht, eine tote Kuh aus einem Bunker zu hieven. Bizarrerweise finden sich in dem Kadaver menschliche Überreste einer zerstückelten Leiche. Dies ruft zwei weitere Sonderlinge auf den Plan: Der zwanghaft zuckende und gestikulierende Kommissar Van der Weyden soll mit Hilfe seines stümperhaften, zahnmedizinisch unterentwickelten Kollegen, Leutnant Carpentier, den Fall lösen. Und es passieren noch weitere Morde, das Böse hält Einkehr ...
Für seine Filme wurde Erfolgsregisseur Bruno Dumont bereits mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er für "Humanität" und "Flandern" jeweils den Großen Preis der Jury beim Filmfestival in Cannes. Auch Kindkind überzeugte Kritiker und Fachpublikum auf dem Filmfestival in Cannes 2014.
Die Presse und Kritik nahmen die Serie enthusiastisch auf. Die Serie wurde im Cahiers du cinéma besprochen. Laut FAZ gehöre die Miniserie „zum Verwegensten dieses Fernsehjahrs“. Die Frankfurter Rundschau bezeichnet das Werk als „kompromisslos finsteres und dabei hochkomisches Krimimärchen“. Zur Serie wurden mehrfach Vergleiche mit David Lynchs Serie Twin Peaks aus den 90er Jahren gezogen.
"Die Serie ist wunderbar schräg und das liegt auch daran, dass hier Amateure am Werk sind: Fast alle Rollen werden von Laien gespielt. Hauptberuflich sind die Darsteller des Kommissar van der Weyden (Bernard Pruvost) und seines Assistenten Rudy Carpentier (Philippe Jore) Gärtner. Die schauen dann zu lang in die Kamera, müssen selbst lachen oder verpassen ihren Einsatz. Regisseur Bruno Dumont hat all diese Unzulänglichkeiten dringelassen." (BR puls)