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"Das schwarze Schaf" unserer Familie war mein Onkel - ein fröhlicher Unterhaltungsmusiker, der über sechs Jahrzehnte lang in ganz Deutschland auftrat. Mein "Geheimnisonkel". Erst als ich vierzig war, erfuhr ich fast zufällig, dass er wegen seiner sexuellen Orientierung acht Jahre in KZs verbracht hatte (zuerst Dachau, dann Mauthausen). Aber wieso hatte er überlebt? Und warum wurde das alles so lange verheimlicht? Da musste mehr dahinter stecken.... Homosexuellenverfolgung im 3. Reich und der Nachkriegszeit. Deftige Lieder und durchbrochene Familientabus zwischen Kaiser und KaZett. Schweigende…mehr

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Produktbeschreibung
"Das schwarze Schaf" unserer Familie war mein Onkel - ein fröhlicher Unterhaltungsmusiker, der über sechs Jahrzehnte lang in ganz Deutschland auftrat. Mein "Geheimnisonkel". Erst als ich vierzig war, erfuhr ich fast zufällig, dass er wegen seiner sexuellen Orientierung acht Jahre in KZs verbracht hatte (zuerst Dachau, dann Mauthausen).
Aber wieso hatte er überlebt? Und warum wurde das alles so lange verheimlicht? Da musste mehr dahinter stecken....
Homosexuellenverfolgung im 3. Reich und der Nachkriegszeit. Deftige Lieder und durchbrochene Familientabus zwischen Kaiser und KaZett. Schweigende Familien heute. Der geheimnisumwobene schwule Musiker und Rosa-Winkel-Träger - überlebenstauglicher Onkel des Filmemachers. Als unterhaltsame Detektivgeschichte mit dokumentarischen und animatorischen Mitteln erzählt.

Bonusmaterial

32-seitiges Booklet, zusätzliche Squenzen zur Geschichte der Homosexuellenverfolgung, KZ Lagerorchester, Goebbels in Wuppertal
Autorenporträt
Hannelore Hoger, geboren 1942 in Hamburg, ist eine der profiliertesten deutschen Schauspielerinnen. Sie arbeitete u.a. mit Alexander Kluge, Volker Schlöndorff und Helmut Dietl. Populär wurde sie vor allem durch ihre Rolle als TV-Kommissarin "Bella Block", für die sie den Grimme-Preis erhielt.

Ulrich Noethen, 1959 in München geboren, Absolvent der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, begann seine Schauspielkarriere 1985 am Freiburger Theater. Nach zwei Jahren im dortigen Ensemble arbeitete er unter anderem am Schauspiel Köln, an der Staatlichen Schauspielbühne Berlin und am Staatstheater Stuttgart. Anfang der 90er Jahre wechselte er zum Fernsehen und spielte u. a. in "Tatort". Seitdem war er in Kinofilmen sowie in unzähligen TV-Produktionen zu sehen. Er wurde mit dem Goldenen Löwen, der Goldenen Kamera, dem Bayerischen Filmpreis, dem Bundesfilmpreis und dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet.