Als sein königlicher Vater im Kampf gegen den gefürchteten Hunac fällt, wird der junge Balam als neunter König der Mayas Nachfolger des getöteten Herrschers. Vor den waffentechnisch überlegenen Feinden bleibt ihm und seinem Volk nur die Flucht. Sie schlagen sich zur Küste durch und schiffen sich dort ein. Die lange Fahrt ins Ungewisse endet an einer fremden Küste. Dort wollen die Mayas sich ansiedeln. Gleichzeitig mit dem Bau ihrer Wohnstätten errichten sie eine große Tempelanlage, wo nach alter Tradition Menschenopfer dargebracht werden sollen. Als Häuptling "Schwarzer Adler" verletzt in die Gewalt der Mayas gerät, soll er das erste Opfer werden. Er ist der Anführer eines nordamerikanischen Indianerstamms, der das Gebiet für sich beansprucht und Menschenopfer nicht kennt, obwohl er sonst in vieler Hinsicht den Mayas kulturell unterlegen ist. Während die indianische Prinzessin Ixchel den Häuptling pflegt, verliebt er sich in sie, lehnt es aber ab, sie für nur eine Nacht zur Frau zu nehmen, als er erfährt, dass er tags darauf sterben soll. Zur Überraschung seines Volkes schenkt der junge König, dem Menschenopfer widerstreben, dem Gefangenen am Tag des vorgesehenen Blutrituals das Leben und lässt ihn frei. Damit gewinnt er einen treuen Freund, der in einem erbitterten Kampf mit den plötzlich auftauchenden Verfolgern unter Hunac die entscheidende Wende herbeiführt.