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Samy Molcho demonstriert, was Körpersprache wirklich bedeutet, wie sie funktioniert und wie sie wirkt: zwischen Mann und Frau, in der Familie, im Berufs- und im Geschäftsleben. Die Körpersprache spielt in allen Bereichen des täglichen Lebens eine viel größere Rolle als wir es bewußt wahrnehmen. Unsere Entscheidungen, unsere Reaktionen sind mindestens zu 80% von der nonverbalen Kommunikation, also der Körpersprache beeinflußt und bestimmt. Unser Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens. Wenn wir offene Sinne und ein waches Auge für die Signale und Kommentare…mehr

Produktbeschreibung
Samy Molcho demonstriert, was Körpersprache wirklich bedeutet, wie sie funktioniert und wie sie wirkt: zwischen Mann und Frau, in der Familie, im Berufs- und im Geschäftsleben. Die Körpersprache spielt in allen Bereichen des täglichen Lebens eine viel größere Rolle als wir es bewußt wahrnehmen. Unsere Entscheidungen, unsere Reaktionen sind mindestens zu 80% von der nonverbalen Kommunikation, also der Körpersprache beeinflußt und bestimmt. Unser Körper ist der Handschuh der Seele, seine Sprache das Wort des Herzens. Wenn wir offene Sinne und ein waches Auge für die Signale und Kommentare unserer Körpersprache haben, können wir viele Gespräche udn Begenungen leichter und erfolgreicher gestalten.
Autorenporträt
Samy Molcho, geboren 1936 in Tel Aviv, studierte Schauspiel, Tanz, Regie und Pantomime und wurde durch seine Arbeit als Schauspieler und Regisseur international bekannt. Seine Veröffentlichungen sind erfolgreiche Longseller. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist Samy Molcho Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst am Max-Reinhard-Seminar in Wien. Samy Molcho ist verheiratet und hat vier Kinder. 2004 wurde er mit dem Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.05.2008

Opfergang

Jungtürken einmal anders: In Van im Osten Anatoliens bereiten sich die Menschen 1914 auf den großen Krieg vor. Die Männer ziehen nach Erzurum, um gegen die Russen zu kämpfen. Die Frauen, die Alten, die Kinder und Halbwüchsigen bleiben zurück. Sie halten sich für einen Opfergang bereit. Der türkische Film "120" von Özhan Eren und Murat Saraçoglu erzählt davon, wie eine Karawane von Jugendlichen mitten im Winter Munition zu den Männern transportiert. Sie werden zu Helden, weil sie sich in den Dienst einer gemeinsamen Sache stellen, von der sie nur einen sehr allgemeinen Begriff haben. Özhan Eren, der das Drehbuch zu diesem Epos geschrieben hat, schützt diesen allgemeinen Begriff auch vor. Er unterteilt die Armenier fein säuberlich in Terroristen und Friedfertige (die mit Hab und Gut gemächlich das Weite suchen - ein denkbar schönfärberisches Bild) und einigt die Türken im Dienst der einen guten Sache, des Vaterlands. "120" ist weder ganz Kriegs- noch Propagandafilm, zielt mit seinem Pathos aber eindeutig auf nationalistische Politik und gibt bei seinem Start in Deutschland hochinteressante Einblicke in die Bruchlinien des Weltkinos.

breb

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