"Warum kann nicht einfach alles so bleiben, wie es ist?" fragt Krause. Empört realisiert er beim Sonntagsessen, dass Paula die Speisekarte des Gasthofs verändert hat und nun vegetarische Speisen anbietet. Wütend reagiert er auf Bürgermeister Stübners Idee, Schönhorst zu einem Urlauberdorf umzugestalten. Staatssekretärin Hummel hat ein Auge auf Krauses Weiden geworfen. Der trockene Acker, der den Pferden kaum noch Nahrung gibt, wäre ein idealer Standort für Windräder. Meta will das Kaufangebot annehmen, doch Krause ist strikt dagegen. Im Streit mit seiner Schwester steht er allein da: Elsa hat dazu keine Meinung. Als Krause der Sängerin Fanny wieder begegnet, lernt er ihren Vater kennen. Was hat der Hundertjährige für eine Perspektive, wenn der Kohle-Tagebau sein Haus verschlingt? Langsam beginnt Krause zu begreifen, dass er für die Zukunft etwas tun muss. Was muss sich ändern, damit alles so bleiben kann, wie es ist?