Der etwas rundliche Panda Po arbeitet zusammen mit seinem Vater im Familienbetrieb: Einem Nudelrestaurant. Po träumt jedoch von einem Leben als Kung Fu Meister anders als sein Vater, der träumt eher von der geheimen Zutat seiner Nudelsuppe.
Als nun endlich der der Vorsteher des Jade-Palasts den
vorherbestimmten, mystischen Drachenkrieger erwählen will, macht sich Po mitsamt Nudelwagen auf den Weg…mehrDer etwas rundliche Panda Po arbeitet zusammen mit seinem Vater im Familienbetrieb: Einem Nudelrestaurant. Po träumt jedoch von einem Leben als Kung Fu Meister anders als sein Vater, der träumt eher von der geheimen Zutat seiner Nudelsuppe.
Als nun endlich der der Vorsteher des Jade-Palasts den vorherbestimmten, mystischen Drachenkrieger erwählen will, macht sich Po mitsamt Nudelwagen auf den Weg in den Tempel. Leider kommt er zu spät und man schließt ihm die Tore vor der Nase. Nun ist guter Rat teuer, will Po etwas von der Auswahlzeremonie sehen. Dabei wird Po so kreativ, dass er nicht nut mitten im Tempel sondern auch mitten im Geschehen landet: Er wird zu Drachenkrieger und soll den bösen Kung-Fu-Krieger Tai Lung besiegen.
Hier nun eine klassische underdog Geschichte. Po, der klassische Antiheld, weil zu dick, zu langsam und eben kein Krieger, bekommt die große Aufgabe, das Tal vor dem bösen Tai Lung zu retten.
Endlich mal ein Film, der nicht vorgibt mehr zu sein, als er ist: nette Familienunterhaltung. Klar gibt es auch hier ein wenig lehrreiche Botschaft, wie 'Die geheime Zutat', und auch wenn man nicht danach aussieht kann man ein Held sein, aber diese kleinen versteckten Botschaften wirken nicht aufgesetzt. Die Geschichte ist gut erzählte, geradlinige, witzige Unterhaltung mit schrägen Charakteren. Zeichnerisch und optisch nicht überragend aber vielleicht auch deshalb sehr nett und authentisch.
2009 wurde der Film zwar sowohl für den Golden Globe alsauch den Oscar nominiert, ging aber leer aus.
Fazit: Kein Meisterwerk, keine grandiose Geschichte, aber die Geschichte ist sauber und ohne falsche Ambitionen mehr sein zu wollen als solide Familienunterhaltung erzählt. Ja, ein wenig nimmt man auch die asiatischen Kun Fu Filme auf die Schippe, aber das ist so dezent, dass es nicht platt wirkt. Ich war positiv überrascht.