Amilcare Ponchielli ist mit seiner einzigen Oper "La Giocanda" zu einer nationalen Größe in Italien geworden. Nicht allein ihrem Titel hat sie den Triumph zu verdanken - La Gioconda ist die italienische Bezeichnung für Leonardo da Vincis Gemälde, das in Deutschland als "Mona Lisa" bekannt ist - als vielmehr der Musik und der dichterischen Qualität des Librettos von Arrigo Boito. Die vorliegende Inszenierung wurde 1986 an der Wiener Staatsoper aufgezeichnet. Für Regie und Ausstattung war Filippo Sanjust verantwortlich, Gerlinde Dill für die Choreografie und Adam Fischer leitete Chor und Orchester der Wiener Staatsoper. Die Weltstars Eva Marton und Plácido Domingo sorgen in den Hauptpartien für ein unvergleichliches Opernerlebnis.