Drei Jahre nach einer Reaktorkatastrophe ist der Norden Spaniens von Normalität weit entfernt. Spezialkommandos dekontaminieren im kilometerweiten Umkreis eine menschenleere Zone, während erste Rückkehrer in nicht allzu weiter Entfernung vorsichtig wieder angesiedelt werden. In der Sperrzone stellt ein Einsatzkommando die Schmugglerin Zoe. Die junge Frau ist mit ihrem Onkel Esteban verabredet gewesen, doch ihr und den Polizisten bietet sich nun ein Bild des Grauens: Wölfe umkreisen Estebans verstümmelten Leichnam. Der Polizist Hector kehrt zurück in die No-Go-Area, in die er einst als einer der ersten Helfer vorstieß, und nimmt die Ermittlungen auf. Der Bericht des Gerichtsmediziners lässt Hector das Blut in den Adern gefrieren: Nicht nur die Wölfe haben von Estebans Leichnam gefressen, es gibt außerdem Bissspuren eines Menschen. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf ein Geflecht aus politischer Korruption und dunklen Geschäftsinteressen, das neue Ordnung außerhalb der Sperrzone fundamental in Frage stellt.