Ein unerwartetes Erbe und eine spontane Entscheidung machen Wolfram Labaule (Uwe Ochsenknecht) zum Chef eines Verlages. Ob man ihm allerdings die Geschicke des Medienunternehmens wirklich überlassen kann, darüber gehen in Familie und Verlag die Meinungen sehr weit auseinander.
Die Welt der Verlegerfamilie Labaule, gesprochen Labóhl, ist aus den Fugen. Als der Patriarch des Clans samt ältestem Sohn zu Tode kommt, rückt sein zweitgeborener Sohn Wolfram unerwartet in der Erbfolge auf und wird plötzlich zum Herrscher eines über Generationen aufgebauten Zeitungsimperiums. Und das ist ein Problem. Denn bis jetzt hat Wolfram, seines Zeichens Gatte, treusorgender Familienvater zweier erwachsener Kinder, Bonvivant, Berufssohn und Vorstandsmitglied des Leuck-Erschwicker Lyrikvereins, keinen Fuß in den Verlag gesetzt. Doch den ganzen Laden einfach an die Boulevard-Konkurrenz verschleudern will Wolfram auf keinen Fall.
Wolfram Labaule nimmt also seinen ganzen Mut zusammen und prescht nach vorne. Aber wo ist im deutschen Verlagskosmos, der zwischen Qualitätsjournalismus und Beteiligungen am Tierfutterversand taumelt, eigentlich vorne? Wolfram weiß es nicht. Und sowieso kommt er langsam drauf, dass das Entscheiden und Geschäftsführen ein weites Feld ist - ein Minenfeld. In dem seine missgünstige Mutter ein feinmaschiges Netz von Intrigen gegen ihn spinnt, er seinen trimedialen Sohn Tristan vor die Nase gesetzt bekommt und ein kleines persönliches Problem seine Ehe gefährdet.
Die Welt der Verlegerfamilie Labaule, gesprochen Labóhl, ist aus den Fugen. Als der Patriarch des Clans samt ältestem Sohn zu Tode kommt, rückt sein zweitgeborener Sohn Wolfram unerwartet in der Erbfolge auf und wird plötzlich zum Herrscher eines über Generationen aufgebauten Zeitungsimperiums. Und das ist ein Problem. Denn bis jetzt hat Wolfram, seines Zeichens Gatte, treusorgender Familienvater zweier erwachsener Kinder, Bonvivant, Berufssohn und Vorstandsmitglied des Leuck-Erschwicker Lyrikvereins, keinen Fuß in den Verlag gesetzt. Doch den ganzen Laden einfach an die Boulevard-Konkurrenz verschleudern will Wolfram auf keinen Fall.
Wolfram Labaule nimmt also seinen ganzen Mut zusammen und prescht nach vorne. Aber wo ist im deutschen Verlagskosmos, der zwischen Qualitätsjournalismus und Beteiligungen am Tierfutterversand taumelt, eigentlich vorne? Wolfram weiß es nicht. Und sowieso kommt er langsam drauf, dass das Entscheiden und Geschäftsführen ein weites Feld ist - ein Minenfeld. In dem seine missgünstige Mutter ein feinmaschiges Netz von Intrigen gegen ihn spinnt, er seinen trimedialen Sohn Tristan vor die Nase gesetzt bekommt und ein kleines persönliches Problem seine Ehe gefährdet.