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Die junge Kathie findet einen Collie, der als Welpe von seiner Mutter getrennt wurde und allein in der Wildnis aufgewachsen ist. Sie bildet ihn zum Hirtenhund aus, doch nach einem Unfall werden beide getrennt. Der Hund landet in einem Hundetrainingszentrum der US-Armee, von wo aus er in den Krieg gegen die Japaner geschickt wird. Zwar bewährt er sich im Kampf, wird aber überfordert und zeigt sich plötzlich bissig. Wieder zuhause, soll ein Gerichtsverfahren klären, ob der Hund erschossen werden soll.
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Produktbeschreibung
Die junge Kathie findet einen Collie, der als Welpe von seiner Mutter getrennt wurde und allein in der Wildnis aufgewachsen ist. Sie bildet ihn zum Hirtenhund aus, doch nach einem Unfall werden beide getrennt. Der Hund landet in einem Hundetrainingszentrum der US-Armee, von wo aus er in den Krieg gegen die Japaner geschickt wird. Zwar bewährt er sich im Kampf, wird aber überfordert und zeigt sich plötzlich bissig. Wieder zuhause, soll ein Gerichtsverfahren klären, ob der Hund erschossen werden soll.

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten
Autorenporträt
Dame Elizabeth Rosemond Taylor, DBE (häufig auch: "Liz" Taylor; geb. 27. Februar 1932 in Hampstead, London; gest. 23. März 2011 in Los Angeles, Kalifornien) war eine US-amerikanisch-britische Filmschauspielerin. Sie erlangte Starruhm als Kinderdarstellerin und Leading Lady des marktführenden Hollywood-Studios MGM, bei dem sie von 1942 bis 1958 unter Vertrag war. Taylor wirkte in vielen der rentabelsten Filme der Zeit mit und wurde als Charakterdarstellerin zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet. Durch ihre Auftritte in Filmen wie 'Die Katze auf dem heißen Blechdach' und 'Plötzlich im letzten Sommer' ist ihr Name eng mit der Popularisierung des dramatischen Werkes von Tennessee Williams verknüpft. Ihre Prominenz hat Elizabeth Taylor wiederholt genutzt, um auf politische und gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen; die größte Resonanz erzielte sie mit ihren Fundraising-Aktivitäten für die AIDS-Aufklärung. Im Mai 2000 wurde sie von der britischen Königin Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.06.1995

Duftmarke auffrischen
Der Hund mit dem ewigen Leben: Lassie kommt zurück ins Kino

Wenn die kritische Medientheorie recht hätte, hießen alle Hunde Lassie. Seit mehr als einem halben Jahrhundert tollt das Tier in sechshundert immergleichen Episoden über die Leinwand. Doch obwohl heute fast alles Kult ist, "Lassie" ist es nicht. Hierzulande jedenfalls konnte der Name selbst in den Jahren verschärfter Fernsehmassierung neben den treudeutschen Hassos und Rexen nicht bestehen. Nun setzt Hollywood mit einem Spielfilm nach. Denn gegenüber menschlichen Darstellern, die der beliebten Technik ewiger Fortsetzung alternd sich entziehen, genießt Lassie den Vorzug der Unsterblichkeit. Der Hund geht mittlerweile in die achte Generation, sein Trainer in die zweite.

Timmy, das erste Herrchen, ist dagegen auf der Strecke geblieben. An seinen Platz trat ein gewisser Matt, dessen anfängliche Leidenschaft für Skateboards und laute Musik dem Zuschauer einen tüchtigen Schreck einjagen muß. Aber das gibt sich; denn Arbeitslosigkeit treibt die Städterfamilie aus Baltimore auf eine Farm im Süden. Junge wird rebellisch, Stiefmutter weint, Hund läuft zu, tote Mutter vermittelt via Tagebuch, alles wird gut.

"Lassie" richtet sich an ein Publikum, dem Disney noch zu welthaltig ist. Seine Botschaft ist so strahlend sauber wie das Fell der Hauptfigur selbst nach einem Schlammbad: Ziehe aufs Land und nähre dich redlich. Schafe auf der Weide und Familie im Haus - so trotzt Amerika den Schrecken der Moderne. Und welcher geplagte Erzieher knirscht nicht grimmig mit den Zähnen, wenn Lassie in den Walkman beißt?

Doch böse Nachbarn gibt es selbst in Shenandoah Valley, Virginia. Der Viehzüchter Sam Garland will Lassies Herrchen vergraulen, um ungestört dunklen Wollgeschäften nachgehen zu können. Aber das Handy und der Swimmingpool im Wohnzimmer verraten ihn: neureich. Zerrüttete Familienverhältnisse bleiben da nicht aus. Die Frau kocht schlecht, und die Söhne sind Trottel.

Wenn etwas geeignet ist, für den Film einzunehmen, dann die in Landschaftsbildern schwelgende Kameraführung. Daß die saftigen Wiesen und urigen Gehöfte den Zuschauer unweigerlich an After Shave oder Zigaretten denken lassen, ist es "Lassies" Schuld? Über allem aber liegt der Wille zum Einklang von Pathos und Rustikalität. Vielleicht hatte auch nur der Ausstatter in beschwingter Stunde gewettet, er vermöchte sämtliche Akteure in Holzfällerhemden zu kleiden, und der Tontechniker hielt dagegen, dafür lasse er die Musik ohne Unterbrechung durchlaufen.

Gegen Ende wird es noch einmal spannend. Im Sinne einer Aussöhnung retten mehrere Mitglieder der zerstrittenen Familien einander aus dem reißenden Fluß. Lassie als letztes Glied der Kette wird den Wasserfall hinabgerissen. Muß sie ihre Treue mit dem Leben bezahlen? Wird Matt weiter geistesabwesend ins Leere starren und schließlich wieder zum Walkman greifen? Fragen, die sich stellen, mit deren Beantwortung die Produzenten die zu erwartenden Zuschauerströme indes überraschen möchten. Nur soviel sei verraten: die Collie-Zucht läuft weiter. MICHAEL ALLMAIER

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