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Bayern im Jahre 1886: Ludwig (Hansi Kraus), Lateinschüler, Sohn des dahingeschiedenen Forstmeisters Thoma und dessen Frau Therese (Käthe Braun), hat es faustdick hinter den Ohren.
Oft muss er sich über die Erwachsenen ärgern, über Tante Frieda (Elisabeth Flickenschildt) zum Beispiel oder den frömmelnden Religionslehrer "Kindlein" (Rudolf Rhomberg), oder den Hauptmann a. D. und Pädagogen Semmelmaier (Carl Wery), weil sie sich so wichtig machen. Dann "muss man nachdenken, was man tut", denn "man kann es nicht vorhersagen, weil man erst studieren muss, was sie am meisten ärgert" - und um…mehr

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Produktbeschreibung
Bayern im Jahre 1886: Ludwig (Hansi Kraus), Lateinschüler, Sohn des dahingeschiedenen Forstmeisters Thoma und dessen Frau Therese (Käthe Braun), hat es faustdick hinter den Ohren.

Oft muss er sich über die Erwachsenen ärgern, über Tante Frieda (Elisabeth Flickenschildt) zum Beispiel oder den frömmelnden Religionslehrer "Kindlein" (Rudolf Rhomberg), oder den Hauptmann a. D. und Pädagogen Semmelmaier (Carl Wery), weil sie sich so wichtig machen. Dann "muss man nachdenken, was man tut", denn "man kann es nicht vorhersagen, weil man erst studieren muss, was sie am meisten ärgert" - und um Einfälle ist Ludwig nie verlegen!

Da er das Herz doch eigentlich am rechten Fleck hat, kann man es nicht Unwesen nennen, was er da treibt. Es ist reine Notwehr gegen Hochmut, Verlogenheit, Scheinheiligkeit, Intoleranz und aufgeplusterte Autorität. Schließlich wird er doch immer wieder herausgefordert ...

-> Ludwig Thomas Lausbubengeschichten (1964, 95 min.):
Verfilmung der Bücher von Ludwig Thoma: Ludwig, Sohn des verstorbenen königlichen Oberförsters Max Thoma, der zu Zeiten des bayrischen König Ludwig II lebt, ist eigentlich genau das, was man einen "Lausbub" nennt. Ständig nur Streiche im Sinn und nie auf das hörend, was die Erwachsenen sagen, handelt er sich nicht selten Ärger ein. Doch wirklich böse kann man ihn dennoch nie sein und wirklich böse meint er es ja auch nicht. Doch wenn sich nun z. Bsp. mal seine ungeliebte Tante Frieda zum Besuch ankündigt oder ihn der Religionsleher und Pfarrer "Kindlein" mit seinen Ansichten nervt, dann muss Ludwig schon mal "nachdenken was man tut" und "genau das finden, was sie am meisten ärgert"...

-> Tante Frieda - Neue Lausbubengeschichten (1965, 83 min.):
Er schüttet Tinte ins Weihwasserbecken und legt Igel ins Bett: Ludwig Thoma (Hansi Kraus), Lateinschüler in der dritten Klasse, hat allerlei Streiche auf Vorrat, um Lehrer zu ärgern. Sein Ziel ist es, möglichst rasch aus dem Internat nach Hause geschickt zu werden. - Zweiter Teil der kultigen Ludwig-Thoma-Verfilmung.

-> Onkel Filser - Allerneueste Lausbubengeschichten (1966, 84 min.):

-> Wenn Ludwig ins Manöver zieht (1967, 87 min.):
Lausbub Ludwig Thoma (Hansi Kraus) mischt listig mit, als es für das bayerische Heer darum geht, den Krieg gegen die Preußen zu proben. Dieses Manöver endet allerdings in einer wilde Rauferei...

-> Ludwig auf Freiersfüßen (1969, 80 min.):
Kommerzienrat Klausing ist mit Frau und Tochter aus Berlin zur Sommerfrische ins bayrische Gamsting gekommen. Als der herangewachsene Lausbub Ludwig sich bereiterklärt, als Bergführer dem hübschen Mädchen aus Preußen zu dienen, finden beide rasch Gefallen aneinander. Das beeinträchtigt allerdings Ludwigs Vorbereitungen auf das Abitur. "Ludwig auf Freiersfüßen" bildet den amüsanten Abschluss der verfilmten Lausbubengeschichten nach Ludwig Thoma.
Autorenporträt
Ludwig Thoma, 1867 in Oberammergau als Sohn eines Försters geboren, war zunächst als Rechtsanwalt tätig, wurde um die Jahrhundertwende Redakteur beim "Simplicissimus" und lebte ab 1907 bis zum seinem Tod 1921 als freier Schriftsteller am Tegernsee. Durch seine Romane, Theaterstücke und Erzählungen ist er weit über Bayern hinaus bekannt geworden.