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Hier kommt das Klippert-Programm als Trainingsvideo!- Heterogene Klassen- individuelle Förderung- Vermittlung von Methodenkompetenzen.Das sind nur drei Bereiche, die an Lehrerinnen und Lehrer hohe Anforderungen stellen und diese enorm belasten.Schauen Sie Kolleginnen und Kollegen über die Schulter, die mit Hilfe der Klippertschen Methode für sich Entlastung schaffen und Schülerinnen und Schüler gleichzeitig individuell fördern. Der Film von Paul Schwarz enthält viele Unterrichtssituationen aus unterschiedlichen Schulformen, Klassenstufen und Fächern.Heinz Klippert leitet jede Videosequenz mit…mehr

Produktbeschreibung
Hier kommt das Klippert-Programm als Trainingsvideo!- Heterogene Klassen- individuelle Förderung- Vermittlung von Methodenkompetenzen.Das sind nur drei Bereiche, die an Lehrerinnen und Lehrer hohe Anforderungen stellen und diese enorm belasten.Schauen Sie Kolleginnen und Kollegen über die Schulter, die mit Hilfe der Klippertschen Methode für sich Entlastung schaffen und Schülerinnen und Schüler gleichzeitig individuell fördern. Der Film von Paul Schwarz enthält viele Unterrichtssituationen aus unterschiedlichen Schulformen, Klassenstufen und Fächern.Heinz Klippert leitet jede Videosequenz mit praktischen Hinweisen zur Art des Lernens mit Trainings- und Lernspiralen ein. Damit organisieren Sie die Lern- und Arbeitsprozesse erfolgreich und meistern schwierige Übergänge zwischen den einzelnen Arbeitsetappen.Das Ergebnis: Ein lernintensiver und bewegter Unterricht:Lehrerentlastung statt Lehrerzentrierung!Der Film bietet:- Anregungen zur Schüleraktivierung, Kompetenzvermittlung und Lehrerentlastung- Tipps zum Arbeiten mit Lern- und Trainingsspiralen- Konkrete Praxishilfen für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht- Beispiele zum Methodentraining und zur TeamentwicklungDarüber hinaus werden zwei Trainingsspiralen für das Methodenlernen vorgestellt, die beispielhaft zeigen, wie die Schüler/innen in punkto Arbeitstechniken und Kooperationsverhalten gefördert werden können.Durch die Veranschaulichung des Klippert-Programms für die Praxis, können Sie sowohl die ganze Lern- bzw. Trainingsspirale nachverfolgen als auch die oft problematischen »Gelenkstellen« für den eigenen Unterricht nachvollziehen.

Bonusmaterial

2 farb. Abb., 4 farb. Tab.
Autorenporträt
Klippert, HeinzDr. Heinz Klippert, Diplom-Ökonom; Lehrerausbildung und Lehrertätigkeit in Hessen; Dozent, Trainer und Berater in der Lehrerfortbildung. Verfasser zahlreicher Bücher zur Methodik und Didaktik des Unterrichts sowie zum Aufgabenfeld Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2015

Wer kann dem eigenen Blick entgehen?
"Notfilm": Ein Film über einen Film, der "Film" heißt und von Beckett stammt

Auf unserem Bild sieht es aus, als hätten sich die beiden etwas zu sagen gehabt. Aber alle verfügbaren Quellen behaupten, das sei ganz und gar nicht der Fall gewesen. Buster Keaton und Samuel Beckett wären einander bei den Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film "Film" vielmehr weitläufig aus dem Weg gegangen. Beckett, der das Drehbuch geschrieben hatte, hätte lieber mit Chaplin gearbeitet, der nicht zur Verfügung stand, oder mit Jack MAcGowran, der ebenfalls nicht konnte, sein Regisseur Alan Schneider hätte Zero Mostel vorgezogen. Buster Keaton war die dritte Wahl! Kein Wunder, dass er zu spät für die Teambesprechung anreiste und noch beim Filmfestival in Venedig, wo "Film" 1965 zur Welturaufführung kam und begeistert aufgenommen wurde, recht einsilbig bemerkte, er habe keine Ahnung, worum es in diesem Werk gehe. Wie der General in seinem Film "Der General" habe er sich gefühlt, der eine Armee führt, aber nicht weiß, wohin.

Dabei war der General bei "Film" ganz sicher Samuel Beckett. Er war der Einladung Barney Rossets, des Gründers der Grove Press, gefolgt, der einige seiner Autoren, darunter eben Beckett (und Pinter und Ionesco, Duras und Robbe-Grillet) um Drehbücher bat, von denen damals allerdings nur das von Beckett tatsächlich verfilmt wurde. Ionescos "Hard-Boiled Egg" brauchte für seine Verfilmung bis 2005.

Die Idee, die "Film" zugrunde liegt, ist grandios: einen Mann vor den Blicken fliehen zu lassen, die seine Gestalt erfassen. Auch und vor allem vor dem Kameraauge. Dieses heißt im Drehbuch "E" (für "eye"), während der Mann, den Keaton spielt, "O" heißt (wie "object"). Wir sehen dann auf einer Länge von etwa 22 Minuten einen Mann in langem Mantel und dem typischen flachen Keaton-Hut von hinten, der erst eine Mauer entlanghastet, einem Paar ausweicht, weiterstolpert, in ein Haus und schließlich in seine Wohnung eintritt, immer auf der Flucht davor, gesehen zu werden - er zieht den Vorhang vors Fenster, verhängt den Spiegel, jagt Hund und Katze fort, deckt das Fischglas ab und den Vogelkäfig, selbst die augenähnlichen Aussägungen der Sessellehne. Schließlich hat er alle Blicke von sich abgezogen außer einem - seinem eigenen.

"Film" war eine Sensation, aber er war nicht ganz so, wie Beckett, der vom Filmen und von Technik überhaupt gar nichts verstand, sich das vorgestellt hatte. Aus acht Minuten, die der Prolog dauern sollte, wurde eine. Der Rest war unbrauchbares Stroboskop-Gezapple. Jetzt sind Teile des vermeintlich unbrauchbaren Materials - wie das so ist: unter einem Spülstein von Barney Rosset, der den Film auch produzierte - wieder aufgetaucht. Der Filmarchivar und Restaurator Ross Lipman hat "Film" restauriert. Und er hat einen Weg gefunden, die ursprünglich geplante Fassung nun wieder ahnen zu lassen, und zwar in einer Dokumentation, einem "kino-essay". Es soll, so berichtet "movingimagearchivenews", die Geschichte von Becketts "Film" erzählen und den Satz des irischen Philosophen George Berkeley in den Mittelpunkt rücken: "To be is to be perceived", eine Erkenntnis, deren Tragweite im Zeitalter des Films, des Digitalen gar, im achtzehnten Jahrhundert nicht vorherzusehen war. "Film" sei Becketts Antwort auf diesen Satz. Und Buster Keaton? Ist er nicht der, der immer mit Beckett verglichen wird?

VERENA LUEKEN

Notfilm von Ross Lipman wird beim Filmfestival in London uraufgeführt. Eine DVD mit Film und Notfilm soll im Frühjahr 2016 herauskommen.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Kaum einer hat in den vergangenen Jahrzenten die Methodik an deutschen Schulen so nachhaltig beeinflusst wie Heinz Klippert . (...) Für diejenigen, die seine Bücher noch nicht gelesen haben, aber seine Methoden kennenlernen wollen, gibt es jetzt einen Film, der die wichtigsten Bausteine und zahlreiche Unterrichtsbeispiele für die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Sachunterricht beinhaltet.« EDUCATION PERMANENTE »Heinz Klippert leitet jede Videosequenz mit praktischen Hinweisen zur Art des Lernens mit Trainings- und Lernspiralen ein. Damit können Lern- und Arbeitsprozesse sowie schwierige Übergänge zwischen den einzelnen Arbeitsetappen erfolgreich organisiert und gemeistert werden.« klasse - das Elternmagazin »Klippert zum Nachmachen - Anschauung im besten Sinne des Wortes mit hoher Motivation zur direkten Erprobung!« grundschulmagazin.de