Berlin 1931: Im Marmorhaus hat der Film Die Privatsekretärin Premiere, in der die junge Renate Müller ihre erste große Rolle übernommen hat. Die Presse wartet auf sie, doch ist sie zu nervös, um zu erscheinen. Sie versucht in einer Weinstube unweit des Kinos Mut zu fassen und lernt hier den Staatssekretär in der preußischen Regierung Dr. Hans Simon kennen. Er macht ihr Mut und beide gehen gemeinsam zur Premiere. Der Film wird ein großer Erfolg und Renate erhält in der Folge Aufträge für mehrere Filme. Sie trifft sich mit Hans, in den sie sich verliebt. Ihr früherer Freund, Volker Hellberg, warnt sie vor ihm, der Jude sei und zukünftig für sie zum Problem werden wird. Volker ist ein kleiner Buchhändler, will jedoch in München in die Politik einsteigen. Renate will ihn zunächst unterstützen, doch stößt sie seine radikale Ablehnung Hans ab, sodass sie geht. Sie erkennt bald selbst, dass Hans gefährdet ist, wird er doch regelmäßig am Telefon als Jude beschimpft und mit dem Tod bedroht.
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