Die vorliegende Version von Volker Pispers'Programm"...bis neulich"ist ein Livemitschnitt aus dem Pantheon in Bonn vom Mai 2007. Das WDR-Fernsehen hatte daraus Ausschnitte von 2 x 45 Minuten Länge gesendet. Auf der DVD ist der komplette Abend in einer ungekürzten Neubearbeitung sowie als Bonustrack 45 Minuten des Programms"Damit müssen Sie rechnen"vom 3sat-Festival 2001!
Inhalt:
1. Im politischen Kabarett
2. Unterschicht
3. Steuern
4. Überversorgung
5. Visionen
6. Aussichten
7. Schmarotzer
8. Abstriche machen
9. Demographisches Problem
10. Arbeitsplätze
11. Gemeinsame Lösungen
12. Große Koalition
13. SPD-Verdienste
14. Gentechnik
15. Amerikanische Außenpolitik
16. Diktaturexpertin Merkel
17. Religiöse Fundamentalisten
18. Die Achse der bösen Guten
19. Schürfrechte
20. Bundeswehr im Wandel
21. Chirurgische Präzision
22. Im Wandschrank
23. Die Freiheit nehm ich Dir
24. Zu allem bereit
25. Intelligente Splittersteuerung
26. Abitouristen
Ein Mitschnitt des WDR-Fernsehens aus dem Pantheon-Theater in Bonn vom 02. + 03.05.2007
+ 45 Minuten Bonustrack:
"Damit müssen Sie rechnen"
Volker Pispers live beim 3sat-Festival 2001
DVD 9, Gesamtspielzeit ca. 204 Minuten
Ton wahlweise stereo / Surround 5.1
© con anima 2007
Um zur all- und wirklich gemeinen Unübersichtlichkeit und Verwirrung in diesen Zeiten der Globalla- und -ballistisierung, in denen sich ein mehrheitlich "linkes" Parlament (Linke + Grüne + SPD = 51%) eine Kanzlerin Merkel wählt, die prompt alles in ihrer Macht- und Achtlosigkeit Stehende daransetzt, die Wählerischen und Unwählerischen in diesem Land an einer Sprechblasenentzündung zugrunde gehen zu lassen,. - Wie fing der Satz noch mal an? Ach ja: Um zu dieser Verwirrung gehörig beizutragen, werfen wir hiermit nach 2002 und 2004 bereits die dritte Version von "bis neulich" auf den ungesättigten Fettsäurenmarkt.
Unter dem Titel "bis neulich" spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes beziehungsweise mutierendes Kabarettprogramm, das einst im Herbst 2002 als BEST OF aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten ist. Die vorliegende Version ist ein Livemitschnitt aus dem Pantheon in Bonn vom Mai 2007. Wie immer kann es sich nur um eine Momentaufnahme handeln, denn wenn Sie "bis neulich" - sagen wir mal im Mai 2008 - irgendwo live besuchen, werden Sie schon wieder einiges vermissen, was auf dieser CD zu hören ist, und einiges hören, was Sie auf dieser CD zwangsläufig vermissen müssen.
So spiegelt das Programm den Zustand der Republik: Das immer Neue im ewig Gleichen. Denn während uns der Medienzirkus mit seinen Sprechblasenjongleuren vorgaukelt, dass ständig etwas passiert, tut sich bei den grundlegenden Problemen so gut wie nichts.
Und das staunende Publikum darf den Aufschwung im Fernsehen mit dem Abschwung im eigenen Portemonnaie vergleichen, während die großen Rätsel der sozialen Marktwirtschaft ungelöst bleiben. Zum Beispiel: Warum werden Privatpatienten zum Ausgleich dafür, dass sie geringere Beiträge zahlen, besser behandelt als Kassenpatienten? Warum sind 70 Prozent mit der Regierung völlig unzufrieden, während die vermutlich gleichen 70 Prozent von der Kanzlerin völlig begeistert sind? Schuld sind natürlich die unbeherrschten Verhältnisse in einem Land, in dem die SPD auch dann noch von CDU und CSU als linke, sozialistische Gefahr beschworen werden wird, wenn der große Arbeiterführer Sicherheits-Gurt Beck demnächst der fristlosen Kündigung von unentschuldigt zu spät kommenden Arbeitnehmern und der öffentlichen Auspeitschung arbeitsunwilliger Arbeitslosengeld-II-Empfänger zugestimmt hat.
In diesem Sinne:. bis neulich in Ihrem Theater!
Inhalt:
1. Im politischen Kabarett
2. Unterschicht
3. Steuern
4. Überversorgung
5. Visionen
6. Aussichten
7. Schmarotzer
8. Abstriche machen
9. Demographisches Problem
10. Arbeitsplätze
11. Gemeinsame Lösungen
12. Große Koalition
13. SPD-Verdienste
14. Gentechnik
15. Amerikanische Außenpolitik
16. Diktaturexpertin Merkel
17. Religiöse Fundamentalisten
18. Die Achse der bösen Guten
19. Schürfrechte
20. Bundeswehr im Wandel
21. Chirurgische Präzision
22. Im Wandschrank
23. Die Freiheit nehm ich Dir
24. Zu allem bereit
25. Intelligente Splittersteuerung
26. Abitouristen
Ein Mitschnitt des WDR-Fernsehens aus dem Pantheon-Theater in Bonn vom 02. + 03.05.2007
+ 45 Minuten Bonustrack:
"Damit müssen Sie rechnen"
Volker Pispers live beim 3sat-Festival 2001
DVD 9, Gesamtspielzeit ca. 204 Minuten
Ton wahlweise stereo / Surround 5.1
© con anima 2007
Um zur all- und wirklich gemeinen Unübersichtlichkeit und Verwirrung in diesen Zeiten der Globalla- und -ballistisierung, in denen sich ein mehrheitlich "linkes" Parlament (Linke + Grüne + SPD = 51%) eine Kanzlerin Merkel wählt, die prompt alles in ihrer Macht- und Achtlosigkeit Stehende daransetzt, die Wählerischen und Unwählerischen in diesem Land an einer Sprechblasenentzündung zugrunde gehen zu lassen,. - Wie fing der Satz noch mal an? Ach ja: Um zu dieser Verwirrung gehörig beizutragen, werfen wir hiermit nach 2002 und 2004 bereits die dritte Version von "bis neulich" auf den ungesättigten Fettsäurenmarkt.
Unter dem Titel "bis neulich" spielt Volker Pispers ein ständig vor sich hinwucherndes beziehungsweise mutierendes Kabarettprogramm, das einst im Herbst 2002 als BEST OF aus 20 Jahren das Bühnenlicht erblickt hat und inzwischen eine ständig aktualisierte wilde Mischung aus ganz alten und ganz neuen Texten ist. Die vorliegende Version ist ein Livemitschnitt aus dem Pantheon in Bonn vom Mai 2007. Wie immer kann es sich nur um eine Momentaufnahme handeln, denn wenn Sie "bis neulich" - sagen wir mal im Mai 2008 - irgendwo live besuchen, werden Sie schon wieder einiges vermissen, was auf dieser CD zu hören ist, und einiges hören, was Sie auf dieser CD zwangsläufig vermissen müssen.
So spiegelt das Programm den Zustand der Republik: Das immer Neue im ewig Gleichen. Denn während uns der Medienzirkus mit seinen Sprechblasenjongleuren vorgaukelt, dass ständig etwas passiert, tut sich bei den grundlegenden Problemen so gut wie nichts.
Und das staunende Publikum darf den Aufschwung im Fernsehen mit dem Abschwung im eigenen Portemonnaie vergleichen, während die großen Rätsel der sozialen Marktwirtschaft ungelöst bleiben. Zum Beispiel: Warum werden Privatpatienten zum Ausgleich dafür, dass sie geringere Beiträge zahlen, besser behandelt als Kassenpatienten? Warum sind 70 Prozent mit der Regierung völlig unzufrieden, während die vermutlich gleichen 70 Prozent von der Kanzlerin völlig begeistert sind? Schuld sind natürlich die unbeherrschten Verhältnisse in einem Land, in dem die SPD auch dann noch von CDU und CSU als linke, sozialistische Gefahr beschworen werden wird, wenn der große Arbeiterführer Sicherheits-Gurt Beck demnächst der fristlosen Kündigung von unentschuldigt zu spät kommenden Arbeitnehmern und der öffentlichen Auspeitschung arbeitsunwilliger Arbeitslosengeld-II-Empfänger zugestimmt hat.
In diesem Sinne:. bis neulich in Ihrem Theater!