Lola (Christa Theret) - von ihrer Clique kurz nur Lol genannt - hat sich sehr auf den ersten Schultag und das Wiedersehen mit Arthur gefreut. Doch die gute Laune hält nicht lange vor: Arthur hat sie offenbar in den Sommerferien betrogen, ein aufreizendes Blondchen mischt ihre Clique auf und die neuen Gefühle für Arthurs besten Freund bringen sie zusätzlich durcheinander.
Lols Mutter Anne (Sophie Marceau) macht alles noch schlimmer: Wer nicht einmal weiß, was "lol" bedeutet, sich mit dem eigenen Ex zu heimlichen Rendezvous verabredet und obendrein in der Schule von einem Polizisten anmachen lässt, den die Mitschülerinnen alle supercool finden, ist nicht nur unmöglich, sondern total daneben.
Anne wiederum fragt sich, was bloß mit ihrer süßen kleinen Tochter passiert ist und warum sie nicht mehr mit ihr reden kann. Wo eben noch schönste Vertrautheit war, herrscht jetzt das reine Chaos.
Lols Mutter Anne (Sophie Marceau) macht alles noch schlimmer: Wer nicht einmal weiß, was "lol" bedeutet, sich mit dem eigenen Ex zu heimlichen Rendezvous verabredet und obendrein in der Schule von einem Polizisten anmachen lässt, den die Mitschülerinnen alle supercool finden, ist nicht nur unmöglich, sondern total daneben.
Anne wiederum fragt sich, was bloß mit ihrer süßen kleinen Tochter passiert ist und warum sie nicht mehr mit ihr reden kann. Wo eben noch schönste Vertrautheit war, herrscht jetzt das reine Chaos.
Bonusmaterial
- Die Entstehung von LOL - Das Casting - Interviews mit Regisseurin Lisa Azuelos, Sophie Marceau, Jérémy Kapone und Christa Theret - Musicclip "Little Sister"Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.05.2012Film Die Laufzeit ist kürzer geworden, der Titel auch, aus Paris wurde Chicago, aber die Regisseurin, Lisa Azuelos, ist dieselbe geblieben beim amerikanischen Remake von "LOL - Laughing Out Loud". Es geht um erste Liebe, um Mutter und Tochter und darum, dass dann auch die zweite und die dritte Liebe nicht so viel einfacher sind. Und es ist Geschmackssache, ob man lieber Sophie Marceau sieht oder Demi Moore im Remake, die sich sehr tapfer und leider auch etwas hölzern müht, jünger als ihre Tochter auszusehen, welche von Miley Cyrus gespielt wird. Das ist auch nicht so schwer, weil die Schauspieler alle ein bisschen zu alt sind für Highschool-Kids; dafür sehen sie fast durchweg aus wie Models und erleben Abenteuer und Liebeskummer in einem Milieu, das man wahlweise als obere Mittelklasse oder untere Oberklasse definieren kann. Eher klassenlos sind die Nebenrollen, da hat's nur gereicht für Skizzen - und für zwei kurze Auftritte der lang vermissten Gina Gershon mit dem unnachahmlich geschwungenen und bei Bedarf so herrlich spöttisch verzogenen Mund. Sie allein macht den Film schon sehenswert.
pek
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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