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Der Handel mit Waffen ist ein dreckiges aber lukratives Geschäft. Und Yuri Orlov ist darin der Beste. Nach bescheidenen Anfängen in New Yorks Stadtteil Little Odessa steigt er gemeinsam mit seinem Bruder Vitali nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zum mächtigsten Waffenschieber der Welt auf. Unmenschliche Diktatoren und legitime Staatsoberhäupter - Yuri versorgt sie alle. Partei ergreift er nicht, so lange die Kasse stimmt. Da heftet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere der Interpol-Agent Jack Valentine an seine Fersen und Ehefrau Ava stellt ihn vor ein Ultimatum. Yuri will sich für die…mehr

Produktbeschreibung
Der Handel mit Waffen ist ein dreckiges aber lukratives Geschäft. Und Yuri Orlov ist darin der Beste. Nach bescheidenen Anfängen in New Yorks Stadtteil Little Odessa steigt er gemeinsam mit seinem Bruder Vitali nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zum mächtigsten Waffenschieber der Welt auf. Unmenschliche Diktatoren und legitime Staatsoberhäupter - Yuri versorgt sie alle. Partei ergreift er nicht, so lange die Kasse stimmt. Da heftet sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere der Interpol-Agent Jack Valentine an seine Fersen und Ehefrau Ava stellt ihn vor ein Ultimatum. Yuri will sich für die Familie entscheiden, doch seine Kunden sind ihm unangenehm treu ...

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kinotrailer - Trailer von anderen Filmen - Kapitel- / Szenenanwahl - Animiertes DVD-Menü - DVD-Menü mit Soundeffekten - Audiokommentar von Regisseur Andrew Niccol - Entfallene Szenen - Making of "Lord of War - Händler des Todes" - Ein lukratives Geschäft: Internationaler Waffenhandel - Amnesty International Spot mit Nicholas Cage
Autorenporträt
Andrew Niccol, geboren 1964 in Paraparaumu, ist ein neuseeländischer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Er wuchs in Auckland auf. Im Alter von 21 Jahren verließ er Neuseeland, um in London als Werbefilmer zu arbeiten. Seit den 1990er Jahren arbeitet er auch als Filmregisseur in Hollywood. Bekannt wurde er vor allem durch seine Beiträge zum Science Fiction-Genre.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.02.2006

Waffen für Arme

Jeder zwölfte Bewohner unseres Planeten besitzt eine Waffe. Die Frage ist: Wie bewaffnen wir die anderen elf? In diesem Ton beginnt "Lord of War", und der Lösung dieses Problems widmet sich in den nächsten zwei Stunden Nicolas Cage in der Rolle eines Waffenhändlers, der als armer Ukrainer in Little Odessa in Brooklyn angefangen hat. Cage spielt ihn ein wenig abwesend mit in die Ferne gerichtetem Blick wie immer und erzählt uns über die Bilder hinweg, wie die trüben Verhältnisse entstehen, in denen er seine zynischen Geschäfte macht, und daß er genau weiß, was er da tut. Er erklärt, warum der Kalte Krieg die Geburtsstunde des modernen Waffenhandels war; wie er in Afrika, vor allem im Westen des Kontinents, sein Vermögen machte; und warum er immer ungeschoren davonkommen wird: weil Amerika Männer wie ihn braucht, die jene Geschäfte machen, die die Regierung nicht selbst erledigen kann. Andrew Niccol, Autor des Films "Die Truman-Show" und Regisseur von "Gattaca", inszeniert das in verwegenen Bildern, die oftmals für das Tempo sorgen, das seiner schleppenden Dramaturgie abgeht, und am Ende kommt es wie vorausgesagt - ein trübes Statement zum grenzenlosen Markt des Bösen.

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