Die Wochen von Juli bis September 1940 gehören zu den wenigen Momenten in der Geschichte, in denen alles auch ganz anders - in diesem Fall katastrophal anders - hätte kommen können. Hitlers Armeen hatten Polen und Frankreich besiegt, fast ganz Westeuropa besetzt und die britischen Streitkräfte vom Kontinent vertrieben. Die Sowjetunion war mit Deutsch-land verbündet, Amerika noch nicht im Krieg. Zwischen Hitler und der Herrschaft über Europa standen nur noch ein paar hundert Männer: die Piloten der Royal Air Force. Sie allein hinderten Wehrmacht und Reichsmarine, die schon zum Sprung über den Ärmelkanal bereitstanden, an der Eroberung Englands. Nur 600 britische Jagdflugzeuge standen gegen 2.500 Maschinen der Luftwaffe. Doch Mut und Entschlossenheit der Piloten verhinderten schließlich, dass Hitlers letzter verbliebener Gegner auch noch die Waffen strecken musste. Ohne den Abwehrkampf im Sommer 1940 wären die Invasion 1944 und der Sieg über Hitler 1945 nicht möglich gewesen. Diese für die Weltgeschichte entscheidenden Wochen zeichnet Luftschlacht um England in größter Detailtreue nach. Eine ganze Riege britischer und internationaler Spitzenstars stürzte sich dafür ins filmische Gefecht, u.a. Sir Laurence Olivier (Sturmhöhe), Trevor Howard (Meuterei auf der Bounty), Curd Jürgens (Der Spion, der mich liebte), Michael Caine (Hannah und ihre Schwestern), Christopher Plummer (Nicholas Nickle by) und Edward Fox (Der Schakal). Ihre Schauspielkunst zollte der Tapferkeit der Piloten des "Battle of Britain" Tribut. Mit großem Aufwand und einer atemberaubenden Flug-Choreographie wurden die Gefechte zwischen Royal Air Force und Luftwaffe absolut realistisch nachgestellt.
FSK: ohne Alterseinschränkung gemäß §14 JuSchG