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Kommen die Babys in Amerika aus Cola-Dosen? Oder aus Bierkrügen wie in Australien? fragt Mary ihren Freund Max. Der weiß prompt die Antwort: Babys kommen in Amerika aus Eiern, die je nach Religionszugehörigkeit von Rabbinern, katholischen Nonnen oder Prostituierten gelegt werden. Das ist der Auftakt für eine ganz besondere Freundschaft zwischen zwei genialen Antihelden: Mary und Max.
Diese außergewöhnliche Freundschaft verbindet das neugierige und einsame Mädchen Mary aus Australien mit dem gewissenhaften, schrulligen Max, der in New York lebt. Der Film erzählt die Geschichte der beiden
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Produktbeschreibung
Kommen die Babys in Amerika aus Cola-Dosen? Oder aus Bierkrügen wie in Australien? fragt Mary ihren Freund Max. Der weiß prompt die Antwort: Babys kommen in Amerika aus Eiern, die je nach Religionszugehörigkeit von Rabbinern, katholischen Nonnen oder Prostituierten gelegt werden. Das ist der Auftakt für eine ganz besondere Freundschaft zwischen zwei genialen Antihelden: Mary und Max.

Diese außergewöhnliche Freundschaft verbindet das neugierige und einsame Mädchen Mary aus Australien mit dem gewissenhaften, schrulligen Max, der in New York lebt. Der Film erzählt die Geschichte der beiden ebenso komisch wie einfühlsam und mit viel Liebe zum Detail. Die Lebensumstände von Mary und Max sind nicht gerade einfach, oft fühlen sie sich und missverstanden, aber ihre großartige Freundschaft gibt ihnen Sicherheit und Halt. Die Fragen, die sie sich gegenseitig stellen, sind witzig und zugleich essentiell: Wie ist das eigentlich: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?

Bonusmaterial

- Kurzfilm HARVIE KRUMPET - Making Ofs - Deleted Scenes - Alternative Enden - Audiokommentar Adam Elliot - Trailer - Trailershow
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.08.2010

Puppenzauber

Trickfilme mit Knetmassepuppen im Stop-Motion-Verfahren, das kennt man von Aardman, dem englischen Studio, das uns "Wallace und Gromit" geschenkt hat. Aber hinter "Mary und Max" steckt der Australier Adam Elliot, der 2004 für seinen auf diese Weise animierten Kurzfilm "Harvie Krumpet" den Oscar gewonnen hatte, aber seitdem verschollen schien. Kein Wunder, denn Elliot arbeitete an seinem ersten langen Trickfilm, und hinter ihm steht kein großes Studio - er machte fast alles selbst. Das Resultat ist beglückend: ein Film, der vorführt, wie man Animation für Erwachsene macht. Kinder werden keinen Spaß haben an der Geschichte um die einsame Mary aus Melbourne, die durch Zufall in dem viel älteren autistischen New Yorker Max einen Brieffreund findet. Wie die beiden sich über zwei Jahrzehnte hinweg immer wieder verfehlen und missverstehen, ist herzzerreißend. Aber die Figuren sind herzerfrischend, und die Stilsicherheit dieses Films, der fast nur mit Grautönen und einem kräftigen Rot auskommt, ist es auch. Nachdem "Mary und Max" im vergangenen Jahr in Annecy beim bedeutendsten aller Trickfilmfestivals den Hauptpreis gewonnen hat, kommt er nun mit Verspätung nach Deutschland. Aber das Warten hat sich gelohnt.

apl

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