Die Zeiten des Napoleonischen Krieges. Captain Jack Aubrey (Russell Crowe) lenkt sein Schiff samt der 197 Mann Besatzung sicher durch die größten Meere dieser Welt. Bei einem Angriff wird das Schiff jedoch schwer beschädigt, wobei viele Crewmitglieder auf grausame Weise umkommen. Nun sinnt Aubrey auf Rache und setzt zu einer rasanten Verfolgungsjagd an. Sein Ziel: den ärgsten Feind für immer zu vernichten.
"Führung ist es, wonach sie verlangen, Stärke. Wenn du das in dir selbst findest, wirst du ihren Respekt verdienen." Ein solcher Satz, vom falschen Schauspieler gesprochen, kann ein Debakel sein.
Aus dem Mund Russell Crowes aber erzeugt er Ehrfurcht, so glaubwürdig ist der "Gladiator" auch als Kapitän. Autorität und Charisma sind unverzichtbar für die Figur des Jack Aubrey, die Autor Patrick O'Brian Demsey in den "Master and Commander"-Romanen populär machte.
Diese erste Verfilmung, ein cleverer Mix aus der Charakterzeichnung des ersten und der Handlung des zehnten Bandes, setzt Maßstäbe.
Es ist ein visuelles Ereignis, das auch emotional packt, wuchtet epische Seeschlachten und Stürme auf die Breitwand und entwirft dabei ein oft intimes und authentisches Bild vom Leben auf See. Das Meer ist ein Hauptdarsteller in der spannenden Verfolgungsjagd, die Aubreys Schiff, die HMS Surprise, und seine Crew durch zwei Ozeane treibt.
1805 führt Napoleon schon zwei Jahre lang Krieg gegen den Rest von Europa. Seit sieben Wochen kreuzen Aubreys Männer auf See, ohne zu ahnen, dass sie ein mächtiger, überlegener Feind belauert.
Geisterhaft taucht eine französische Fregatte schließlich aus dem Nebel vor der Küste Brasiliens auf und eröffnet das Feuer. Entsetzt muss der gerissenste, wildeste und damit unberechenbarste Kapitän der Royal Navy zusehen, wie der Tod nach vielen seiner Männer greift, wie sein Schiff fast versenkt wird.
Trotz der schweren Schäden geht der "Master und Commander", Führungs- und Vaterfigur in einem, in die Offensive, verfolgt das Phantomschiff bis zum Kap Hoorn, wo die Crew mit einem Taifun der vielleicht realistischste Sturm der Filmgeschichte erwartet.
Der Überlebenskampf ist die spektakuläre Seite des Films, die Beziehungen Aubreys zum Schiffsarzt (Paul Bettany) und seinen Männern, die zum Teil noch halbe Kinder sind, die persönliche. Beide Facetten der Story meistern Crowe und Regisseur Peter Weir, ein Qualitätsgarant für intelligentes Erzählkino ("Der Club der toten Dichter", "Die Truman Show"), gleichermaßen.
Ihr Film hat ein hohes Budget (135 Millionen Dollar), aber auch einen entsprechenden Unterhaltungswert. "Master and Commander" verführt mit Drama, Action, aber auch polynesischen Inselschönheiten. Man riecht die Seeluft und lebt die Vergangenheit.
Abenteuer ist es, wonach wir verlangen. Hier haben wir es gefunden.
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag
"Führung ist es, wonach sie verlangen, Stärke. Wenn du das in dir selbst findest, wirst du ihren Respekt verdienen." Ein solcher Satz, vom falschen Schauspieler gesprochen, kann ein Debakel sein.
Aus dem Mund Russell Crowes aber erzeugt er Ehrfurcht, so glaubwürdig ist der "Gladiator" auch als Kapitän. Autorität und Charisma sind unverzichtbar für die Figur des Jack Aubrey, die Autor Patrick O'Brian Demsey in den "Master and Commander"-Romanen populär machte.
Diese erste Verfilmung, ein cleverer Mix aus der Charakterzeichnung des ersten und der Handlung des zehnten Bandes, setzt Maßstäbe.
Es ist ein visuelles Ereignis, das auch emotional packt, wuchtet epische Seeschlachten und Stürme auf die Breitwand und entwirft dabei ein oft intimes und authentisches Bild vom Leben auf See. Das Meer ist ein Hauptdarsteller in der spannenden Verfolgungsjagd, die Aubreys Schiff, die HMS Surprise, und seine Crew durch zwei Ozeane treibt.
1805 führt Napoleon schon zwei Jahre lang Krieg gegen den Rest von Europa. Seit sieben Wochen kreuzen Aubreys Männer auf See, ohne zu ahnen, dass sie ein mächtiger, überlegener Feind belauert.
Geisterhaft taucht eine französische Fregatte schließlich aus dem Nebel vor der Küste Brasiliens auf und eröffnet das Feuer. Entsetzt muss der gerissenste, wildeste und damit unberechenbarste Kapitän der Royal Navy zusehen, wie der Tod nach vielen seiner Männer greift, wie sein Schiff fast versenkt wird.
Trotz der schweren Schäden geht der "Master und Commander", Führungs- und Vaterfigur in einem, in die Offensive, verfolgt das Phantomschiff bis zum Kap Hoorn, wo die Crew mit einem Taifun der vielleicht realistischste Sturm der Filmgeschichte erwartet.
Der Überlebenskampf ist die spektakuläre Seite des Films, die Beziehungen Aubreys zum Schiffsarzt (Paul Bettany) und seinen Männern, die zum Teil noch halbe Kinder sind, die persönliche. Beide Facetten der Story meistern Crowe und Regisseur Peter Weir, ein Qualitätsgarant für intelligentes Erzählkino ("Der Club der toten Dichter", "Die Truman Show"), gleichermaßen.
Ihr Film hat ein hohes Budget (135 Millionen Dollar), aber auch einen entsprechenden Unterhaltungswert. "Master and Commander" verführt mit Drama, Action, aber auch polynesischen Inselschönheiten. Man riecht die Seeluft und lebt die Vergangenheit.
Abenteuer ist es, wonach wir verlangen. Hier haben wir es gefunden.
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag