Portugal 1938. Pereira ist Redakteur der Kulturseite der "Lisboa", einer regimetreuen Lissaboner Zeitung. In Spanien herrscht Bürgerkrieg, und in Portugal herrschen die Faschisten unter Salazar. Aber der alternde Pereira hat mit Politik nichts im Sinn. Er kümmert sich nur um seine Kulturseite. Auf der Suche nach jemandem, der für ihn Nachrufe über verstorbene Kulturgrößen schreibt, gerät er an einen jungen Mann, der seinerseits in eine schöne Kommunistin verliebt ist. Ganz gegen seine Grundsätze entwickelt Pereira eine gewisse Sympathie für die jungen Leute und wird schließlich immer mehr in die politischen Verhältnisse hineingezogen. Als der junge Mann in Pereiras Wohnung von der Geheimpolizei, quasi vor seinen Augen, umgebracht wird, weiß auch Pereira, dass es Zeit ist - nicht etwas, sondern das Richtige zu tun..