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Technische Angaben: Bildformat: 4:3 (1.33:1) Sprachen (Tonformat): Deutsch (Dolby Digital 2.0) Ländercode: 2
Der grundlose Mord eines gewissenhaften Bankangestellten, der einen Hausmeister mit der Axt erschlägt, bildet den Ausgangspunkt der Handlung. Der zuständige Staatsanwalt wacht mitten in der Nacht auf, denn der Fall dieses Axtmörder lässt ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. Die Tat ohne erkennbares Motiv begreift er als ein Ausbruch der Gleichförmigkeit des Alltags, als Anklage gegen ein Leben, das nur aus aufgeschobener Haftung besteht. Während sich seine Frau Else verständnislos von ihm…mehr

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Produktbeschreibung
Technische Angaben:
Bildformat: 4:3 (1.33:1)
Sprachen (Tonformat): Deutsch (Dolby Digital 2.0)
Ländercode: 2
Der grundlose Mord eines gewissenhaften Bankangestellten, der einen Hausmeister mit der Axt erschlägt, bildet den Ausgangspunkt der Handlung. Der zuständige Staatsanwalt wacht mitten in der Nacht auf, denn der Fall dieses Axtmörder lässt ihn nicht mehr zur Ruhe kommen. Die Tat ohne erkennbares Motiv begreift er als ein Ausbruch der Gleichförmigkeit des Alltags, als Anklage gegen ein Leben, das nur aus aufgeschobener Haftung besteht. Während sich seine Frau Else verständnislos von ihm abwendet, gesellt sich das junge Dienstmädchen Hilde zu ihm, und erzählt dem Juristen die Legende vom Grafen Öderland. Nun greift der Staatsanwalt zur Axt und beginnt eine Art Amoklauf gegen die etablierte Ordnung, weil er das Leben zwischen Aktenbündeln nicht mehr ertragen kann. Seine persönliche Utopie ist ein freies Dasein, er träumt von einem Leben in der Inselstadt Santorin. Stattdessen muß er mit seiner Rebellenschar im unterirdischen Kanalisationssystem Zuflucht suchen. Von dort aus erobern sie die Residenz. Doch was als Aufstand zur Freiheit gedacht war, endet in der Errichtung einer neuen, ebenso diktatorischen Ordnung.

Bonusmaterial

- Wendecover
Autorenporträt
Bernhard Wicki, (1919 - 2000), ab 1938 Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin unter Gustaf Gründgens. Eintritt in das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. 1940 - 1944 erste Engagements. 1948 - 1954 Engagements in Zürich, Basel und München. 1959 internationaler Durchbruch als Regisseur mit "Die Brücke". 1975 Bundesfilmpreis-Verleihung; 1981 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland. 2000 Verleihung des Großen österreichischen Verdienstordens.