Als Metallica vor ihr fünftes Album herausbrachten, war auf dem komplett schwarzen Cover nur mühsam das Signet der Band, das gleichzeitig als Titel diente, zu erkennen, so dass sich die Bezeichnung "Black Album" durchsetzte. Seither hat sich vieles radikal verändert. Denn als das Album seinerzeit in die Charts schoss und Metallica eine Tour starteten, die über zweieinhalb Jahre dauern sollte, mutierte die Band, die den Metal sogar im Namen trägt, zu einem der größten Rock-Acts weltweit. Zwar waren Metallica auch in den Jahren zuvor kontinuierlich gewachsen und hatten von Album zu Album neue Fans für sich gewinnen können, doch die Veröffentlichung von Metallica stellte 1991 den entscheidenden Quantensprung in der eigenen Geschichte dar.
Innerhalb der Classic Albums-Serie haben die vier Metallica-Mitglieder James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Jason Newsted einen Blick zurück auf jene Platte geworfen, die ihnen mit der Sicherheit des Erfolgs die Freiheit zum Experiment brachte. Dazu haben sie sich gemeinsam mit Produzent Bob Rock und Tontechniker Randy Staub in ihr Studio begeben, um die Entstehungsgeschichte des Albums retrospektiv zu kommentieren. Dabei berühren sie auch wunde Punkte, wie das zunächst schwierige Verhältnis zu Bob Rock, der vor der Arbeit an dem Black Album für Bands wie Bon Jovi und Mötley Crüe gearbeitet hatte und seither bei allen weiteren Metallica-Produktionen an den Reglern saß.
Maximale Offenheit gehörte schon immer zu den Prinzipien der Band. Die Veröffentlichung von Demo-Versionen auf Maxi-Singles und Tour-Bühnen, die so konzipiert waren, dass sie den Fans optimalen Einblick in das Arena-Geschehen gewährten, waren stets Ausdruck dieser Einstellung. Folglich machen sie auch hier kein Geheimnis aus der Unfertigkeit mancher Demo-Version, aus den Problemen mit Hetfields Stimme, aus den Schwierigkeiten, die aus den unterschiedlichen Arbeitsweisen der einzelnen Musiker resultierten oder aus dem Stress der letzten Tage, als der Druck, die Arbeit am Album zu beenden, immer größer wurde.
Das 50-minütige Programm wendet sich allerdings eindeutig an Fans an Musikliebhaber im Allgemeinen und Metallica-Maniacs im Speziellen. Denn die klassischen Elemente des Musik-Fernsehens Video-Clips und Live-Mitschnitte bekommt man nur auszugsweise zu Gesicht. Als Fan würde man sich aber ohnehin darüber ärgern, wenn wertvolle Sendezeit mit bereits bekanntem Material vergeudet würde. Viel lieber hört man neuen Ausführungen der "Four Horsemen" zu, die auch ohne ihre Musik hohen Unterhaltungswert besitzen
Innerhalb der Classic Albums-Serie haben die vier Metallica-Mitglieder James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett und Jason Newsted einen Blick zurück auf jene Platte geworfen, die ihnen mit der Sicherheit des Erfolgs die Freiheit zum Experiment brachte. Dazu haben sie sich gemeinsam mit Produzent Bob Rock und Tontechniker Randy Staub in ihr Studio begeben, um die Entstehungsgeschichte des Albums retrospektiv zu kommentieren. Dabei berühren sie auch wunde Punkte, wie das zunächst schwierige Verhältnis zu Bob Rock, der vor der Arbeit an dem Black Album für Bands wie Bon Jovi und Mötley Crüe gearbeitet hatte und seither bei allen weiteren Metallica-Produktionen an den Reglern saß.
Maximale Offenheit gehörte schon immer zu den Prinzipien der Band. Die Veröffentlichung von Demo-Versionen auf Maxi-Singles und Tour-Bühnen, die so konzipiert waren, dass sie den Fans optimalen Einblick in das Arena-Geschehen gewährten, waren stets Ausdruck dieser Einstellung. Folglich machen sie auch hier kein Geheimnis aus der Unfertigkeit mancher Demo-Version, aus den Problemen mit Hetfields Stimme, aus den Schwierigkeiten, die aus den unterschiedlichen Arbeitsweisen der einzelnen Musiker resultierten oder aus dem Stress der letzten Tage, als der Druck, die Arbeit am Album zu beenden, immer größer wurde.
Das 50-minütige Programm wendet sich allerdings eindeutig an Fans an Musikliebhaber im Allgemeinen und Metallica-Maniacs im Speziellen. Denn die klassischen Elemente des Musik-Fernsehens Video-Clips und Live-Mitschnitte bekommt man nur auszugsweise zu Gesicht. Als Fan würde man sich aber ohnehin darüber ärgern, wenn wertvolle Sendezeit mit bereits bekanntem Material vergeudet würde. Viel lieber hört man neuen Ausführungen der "Four Horsemen" zu, die auch ohne ihre Musik hohen Unterhaltungswert besitzen