-> Million Dollar Baby (USA 2004, 127 Min., FSK 12):
Frankie Dunn (Clint Eastwood) hat sein Leben lang im Ring verbracht - als Trainer und Manager hat er etliche legendäre Boxer betreut. Die entscheidende Regel, die er seinen Fightern beibringt, befolgt er auch selbst: Wichtiger als alles andere ist die eigene Deckung. Weil Frankie sehr darunter leidet, dass seine Tochter sich von ihm abgewendet hat, ist er schon seit vielen Jahren keine engere Beziehung mehr eingegangen. Nur einer darf sich sein Freund nennen: Ex-Boxer Scrap (Morgan Freeman), der in Frankies Trainingscenter nach dem Rechten sieht und genau weiß, dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt: Seit 23 Jahren besucht Frankie fast täglich die heilige Messe und bittet um Vergebung, die ihm aber bisher nicht gewährt worden ist.
Doch dann taucht Maggie Fitzgerald (Hilary Swank) in seinem Trainingscenter auf.
Maggie hat es nie leicht gehabt, aber sie besitzt etwas, was die wenigsten je erreichen: Sie weiß, was sie will, und sie geht jedes Risiko ein, um es zu bekommen. Maggies Leben ist ein ständiger Kampf, und sie bewährt sich täglich neu mit unbändigem Talent, unbeirrbarer Entschlossenheit und erstaunlicher Willenskraft. Mehr als alles andere wünscht sie sich jedoch, dass jemand an sie glaubt.
Aber gerade diese Verantwortung lehnt Frankie strikt ab - vom Risiko ganz zu schweigen. Er redet nicht um den heißen Brei herum: Maggie ist schon zu alt, und außerdem trainiert Frankie keine Frauen. Doch weil sie keine Wahl hat, lässt sie sich von seiner Ablehnung nicht abschrecken. Maggie ist nicht bereit, ihren Traum aufzugeben, vielleicht kann sie es einfach nicht. Jedenfalls trainiert sie täglich bis zum Umfallen, wobei nur Scrap ihr Mut macht. Schließlich lässt Frankie sich von ihrer Hartnäckigkeit erweichen und erklärt sich widerstrebend bereit, sie unter seine Fittiche zu nehmen.
Während die beiden sich gegenseitig abwechselnd anfeuern oder zur Weißglut bringen, merken sie bald, dass sie aus demselben Holz geschnitzt sind: Es gelingt ihnen, die schmerzliche Vergangenheit hinter sich zu lassen, und im Team wachsen sie endlich zu der Familie zusammen, die beide seit langem vermissen. Noch ahnen sie nicht, dass ihnen ein Kampf bevorsteht, der mehr Konzentration und Mut von ihnen verlangt, als sie sich vorstellen können.
-> The Wrestler (USA 2008, 105 Min., FSK 16):
Randy "The Ram" Robinson (Mickey Rourke) ist ein Gladiator des Pop-Zeitalters. Als Wrestler (Catcher) feierten ihn früher die Fans in ganz Amerika. Doch der Preis dieses Ruhms war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack, er hält sich mit Billigkämpfen für seine letzten, unverbesserlichen Anhänger über Wasser. Selbst mit der üblichen Dosis an Steroiden lässt sich der körperliche Verfall nicht mehr aufhalten. Nach einem Herzanfall erkennt Randy endlich die Grenzen dieser Existenz: Der Einzelgänger nimmt Kontakt zu seiner lang entfremdeten Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood) auf, findet in der Stripperin Cassidy (Marisa Tomei) eine Seelengefährtin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsleben. Doch Wrestling ist mehr als ein Job, den man einfach so ablegt, es ist ein Schicksal...
Gilt auch für "The Ram" die alte und brutale Ring-Weisheit "Sie kommen nie zurück"?
Frankie Dunn (Clint Eastwood) hat sein Leben lang im Ring verbracht - als Trainer und Manager hat er etliche legendäre Boxer betreut. Die entscheidende Regel, die er seinen Fightern beibringt, befolgt er auch selbst: Wichtiger als alles andere ist die eigene Deckung. Weil Frankie sehr darunter leidet, dass seine Tochter sich von ihm abgewendet hat, ist er schon seit vielen Jahren keine engere Beziehung mehr eingegangen. Nur einer darf sich sein Freund nennen: Ex-Boxer Scrap (Morgan Freeman), der in Frankies Trainingscenter nach dem Rechten sieht und genau weiß, dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt: Seit 23 Jahren besucht Frankie fast täglich die heilige Messe und bittet um Vergebung, die ihm aber bisher nicht gewährt worden ist.
Doch dann taucht Maggie Fitzgerald (Hilary Swank) in seinem Trainingscenter auf.
Maggie hat es nie leicht gehabt, aber sie besitzt etwas, was die wenigsten je erreichen: Sie weiß, was sie will, und sie geht jedes Risiko ein, um es zu bekommen. Maggies Leben ist ein ständiger Kampf, und sie bewährt sich täglich neu mit unbändigem Talent, unbeirrbarer Entschlossenheit und erstaunlicher Willenskraft. Mehr als alles andere wünscht sie sich jedoch, dass jemand an sie glaubt.
Aber gerade diese Verantwortung lehnt Frankie strikt ab - vom Risiko ganz zu schweigen. Er redet nicht um den heißen Brei herum: Maggie ist schon zu alt, und außerdem trainiert Frankie keine Frauen. Doch weil sie keine Wahl hat, lässt sie sich von seiner Ablehnung nicht abschrecken. Maggie ist nicht bereit, ihren Traum aufzugeben, vielleicht kann sie es einfach nicht. Jedenfalls trainiert sie täglich bis zum Umfallen, wobei nur Scrap ihr Mut macht. Schließlich lässt Frankie sich von ihrer Hartnäckigkeit erweichen und erklärt sich widerstrebend bereit, sie unter seine Fittiche zu nehmen.
Während die beiden sich gegenseitig abwechselnd anfeuern oder zur Weißglut bringen, merken sie bald, dass sie aus demselben Holz geschnitzt sind: Es gelingt ihnen, die schmerzliche Vergangenheit hinter sich zu lassen, und im Team wachsen sie endlich zu der Familie zusammen, die beide seit langem vermissen. Noch ahnen sie nicht, dass ihnen ein Kampf bevorsteht, der mehr Konzentration und Mut von ihnen verlangt, als sie sich vorstellen können.
-> The Wrestler (USA 2008, 105 Min., FSK 16):
Randy "The Ram" Robinson (Mickey Rourke) ist ein Gladiator des Pop-Zeitalters. Als Wrestler (Catcher) feierten ihn früher die Fans in ganz Amerika. Doch der Preis dieses Ruhms war hoch: Der Star von einst ist ein Wrack, er hält sich mit Billigkämpfen für seine letzten, unverbesserlichen Anhänger über Wasser. Selbst mit der üblichen Dosis an Steroiden lässt sich der körperliche Verfall nicht mehr aufhalten. Nach einem Herzanfall erkennt Randy endlich die Grenzen dieser Existenz: Der Einzelgänger nimmt Kontakt zu seiner lang entfremdeten Tochter Stephanie (Evan Rachel Wood) auf, findet in der Stripperin Cassidy (Marisa Tomei) eine Seelengefährtin und wagt die ersten Schritte in ein gewöhnliches Berufsleben. Doch Wrestling ist mehr als ein Job, den man einfach so ablegt, es ist ein Schicksal...
Gilt auch für "The Ram" die alte und brutale Ring-Weisheit "Sie kommen nie zurück"?