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Im Vorfeld des XX. Weltjugendtages wurde im Hohen Dom zu Köln die "Missa Solemnis" von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Vor Beginn hat sich Papst Benedikt XVI. mit einer Video-Grußbotschaft an die Gläubigen gewendet. "Für Beethoven, diesem in einer Wende der Zeiten ringenden und leidenden Menschen,war es offenbar ein inneres Muss, nach der auf die liturgischen Möglichkeiten bedachten Messe in C eine große Messkomposition zu schaffen, in die er seine ganze Seele, die Leidenschaft seines Ringens mit Gott hineinlegte, ohne sich von der Frage nach der praktischen Realisierbarkeit des Werkes…mehr

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Produktbeschreibung
Im Vorfeld des XX. Weltjugendtages wurde im Hohen Dom zu Köln die "Missa Solemnis" von Ludwig van Beethoven aufgeführt. Vor Beginn hat sich Papst Benedikt XVI. mit einer Video-Grußbotschaft an die Gläubigen gewendet. "Für Beethoven, diesem in einer Wende der Zeiten ringenden und leidenden Menschen,war es offenbar ein inneres Muss, nach der auf die liturgischen Möglichkeiten bedachten Messe in C eine große Messkomposition zu schaffen, in die er seine ganze Seele, die Leidenschaft seines Ringens mit Gott hineinlegte, ohne sich von der Frage nach der praktischen Realisierbarkeit des Werkes einengen zu lassen. Die Missa solemnis ist nicht mehr eigentlich liturgische Musik. Das Subjekt mit seiner ganzen Leidenschaft und Größe tritt nun, der veränderten Geschichtsstunde entsprechend, in den Vordergrund. Auch der Glaube der Kirche ist jetzt nicht mehr als selbstverständliche Vorgabe da, die Gebetsworte der Menschen werden nun zu Wegen des Ringens um Gott, des Leidens an Gott und an sich selbst, aber so auch zu Stufen einer Leiter, an der der Mensch sich festhält, durch die er Gott festhält, ihm entgegengeht und so auch die Freude an Gott neu erfährt. In diesem Sinn ist die Missa solemnis ein immer von neuem erschütterndes Zeugnis eines suchenden Glaubens, der Gott nicht loslässt." Papst Benedikt XVI.