Im Frühjahr 1990 beschließt der Filmemacher und Kameramann Roland Blum seine Eindrücke der sich rasant verändernden ehemaligen DDR filmisch festzuhalten. Dabei wird ihm klar, dass die DDR 1989 kurz vor dem ökologischen Zusammenbruch stand. Der Produktionswettlauf mit dem Westen hatte Altlasten und Sanierungsstaus in apokalyptischem Ausmaße entstehen lassen. An vielen Industriestandorten wurden die Menschen infolge der Luftverschmutzung und des schlechten Trinkwassers krank.